Bethesda wollte den Entwicklern von Wolfenstein: The New Order keinen Multiplayer aufzwingen
Der härteste Schwierigkeitsgrad soll unterdessen eine echte Herausforderung werden.
Vor kurzem hatte Entwickler MachineGames bereits bestätigt, dass es in Wolfenstein: The New Order keinen Multiplayer-Modus gibt.
Mit Eurogamer sprach Bethesdas Pete Hines nun ein wenig näher über dieses Thema und gab an, dass man den Entwicklern auch keinen Multiplayer-Modus aufzwingen wollte.
„Wir sprachen mit MachineGames über das Spiel, das sie machen wollten, und ein Multiplayer war kein Teil ihrer Vorstellungen", erklärt er.
„Wir werden es ihnen nicht aufzwingen und sagen, 'nun, die letzten Spiele hatten einen, also müsst ihr es machen.' Diese Jungs haben tolle Sachen gemacht. Schaut euch The Chronicles of Riddick oder The Darkness an. Diese Spiele haben kreative Elemente, die dem ähneln, was sie mit Wolfenstein anstellen. Und das weckte auch unser Interesse an ihnen und ihrer Vision von Wolfenstein."
„Wir sagten, 'okay, macht es so.' Wir werden nicht sagen: 'Oh, wir finden jemand anderen, der den Multiplayer macht."
Und falls ihr euch eine Herausforderung wünscht, soll der härteste Schwierigkeitsgrad des Spiels, der auf den Namen „I Am Death Incarnate" hört, genau das Richtige für euch sein.
Nach Angaben von Senior Gameplay Designer Andreas Ojerfors sollt ihr dabei jedenfalls „Blut weinen."
„Wir wollen, dass es eine wirklich echte Herausforderung für die Leute wird", sagt er. „Das hier ist kein einfaches Spiel. Natürlich haben wir wieder diese fünf Schwierigkeitsgrade, alles von 'Daddy Can I Play?' bis 'I Am Death Incarnate.' Ihr könnt ihn also erhöhen oder senken. Aber wie die normale Einstellung des Spiels wird es ein herausforderndes Erlebnis."
„Es ist schwierig, aber immer fair. Man fühlt sich nie betrogen. Es ist immer eure Schuld, wenn ihr sterbt", versichert er.
Selbst davon überzeugen könnt ihr euch noch in diesem Jahr, wenn Wolfenstein: The New Order im 4. Quartal 2013 für Xbox 360, PlayStation 3, PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheint.