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Bethesdas Creation Club: Alte Mods bleiben kostenlos und auch sonst ändern sich bei den Mods nicht viel

Beides läuft unabhängig voneinander.

Schon vor zwei Jahren hatte Bethesda versucht, Modentwickler ihre Kreationen auf Steam verkaufen zu lassen.

Damals erhielt man einiges an Kritik dafür und steckte die Idee vorerst wieder in die Schublade, aber nun ist sie mit dem auf der E3 für Skyrim und Fallout 4 angekündigten Creation Club in ähnlicher Form wieder zurück.

Gegenüber Gamespot äußerte sich Bethesdas Pete Hines nun etwas ausführlicher dazu und gab an, dass bereits existierende Mods nicht im Creation Club auftauchen werden. Auch sollen Mods weiterhin wie bisher verfügbar sein.

"Wir wollen weiterhin Sachen für Skyrim und Fallout 4 erstellen und ein Ökosystem erschaffen, das mit beiden Spielen funktionieren. Aber wir wollen gleichzeitig auch Mods so lassen, wie sie sind", sagt er.

Wer Mods entwickelt, soll das auch weiterhin so tun können wie bisher. Aber man will auch externen Entwicklern die Chance geben, ihre Werke zu verkaufen, sofern sie bestimmte Kriterien erfüllen.

"Es darf nichts sein, was du bereits erstellt hast und dir nun denkst, dass du es im Creation Club anbieten willst. Das ist nicht das, worum es beim Creation Club geht."

Das Unternehmen hat schon mehrfach betont, dass man Modder für den Wert, den sie einem Spiel durch ihre Kreationen hinzufügen, auf diese Weise entlohnen möchte.

"Es sind so etwas wie Mini-DLCs, auf eine gewisse Art und Weise, obwohl das vermutlich kein allzu toller Vergleich ist. Aber sie werden intern entwickelt, oder intern zusammen mit externen Entwicklern", erklärt Hines.

"Sie werden vollständig intern entwickelt und funktionieren identisch auf allen drei Plattformen. Wir garantieren, dass sie mit euren Spielständen funktionieren. Und im Gegensatz zu Mods werden dabei nicht eure Erfolge oder Trophäen deaktiviert. Sie funktionieren auch mit allen DLCs und werden lokalisiert, wenn es nötig ist. Sie werden als offizieller Content vom Studio veröffentlicht."


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