Binding of Isaac: Rebirth für Konsolen
Kommt mit neuer Erweiterung, einem lokalen Koop-Modus und 16-Bit-Grafik.
Edmund McMillen hat bestätigt, dass er seinen Erfolgstitel The Binding of Isaac über Publisher Nicalis auf die Konsolen bringt.
Das Ganze hört auf den Namen The Binding of Isaac: Rebirth und enthält eine zweite Erweiterung, die McMillen ursprünglich für die Flash-Version entwickeln wollte, aber nicht konnte, wie er auf Gamasutra angibt. Weiterhin soll die Konsolen-Version einen lokalen Koop-Modus und 16-Bit-Grafik mit sich bringen, die aber nach wie vor „so aussehen und sich so anfühlen soll“ wie die Flash-Version.
Dabei war er erst mal vorsichtig, was die Entwicklung für Konsolen betrifft, nachdem er zwei Jahre in Super Meat Boy investiert hatte: „Ich wollte nichts mehr mit dem Geschäftlichen zu tun haben“, schreibt er. Diese Aufgabe übernimmt nun eben Publisher Nicalis.
Nicalis hat bereits das Remake von Cave Story für Wii, DS und 3DS veröffentlicht und auch VVVVVV in den eShop des 3Ds gebracht.
Was die Plattformen für The Binding of Isaac: Rebirth anbelangt, ist noch einiges unklar.
„Es ist noch zu früh, um zu sagen, auf welchen Konsolen das Spiel letztlich erscheint. Aber sowohl die Plattformen von Microsoft als auch von Sony scheinen mit ihren digitalen Plattformen perfekt zu passen. Und wir haben das Gefühl, der neue Look erweicht vielleicht ein paar Leute bei Nintendo, was eine Veröffentlichung im eShop für Wii U und 3DS ermöglichen könnte“, so McMillen.
Zuvor hatte Nintendo bereits die Veröffentlichung von The Binding of Isaac für den 3DS abgelehnt, als Grund nannte man damals den „fragwürdigen religiösen Content“ des Spiels.
Und mobile Geräte? „Ich bin skeptisch in Bezug darauf, wie sich das Spiel mit dem iPad steuern ließe, aber wenn sie [Nicalis] es hinkriegen, bin ich dafür.“
Im ersten Jahr auf Steam hat The Binding of Isaac sich übrigens eine Million Mal verkauft, ein Viertel der Käufer erwarb ebenfalls die Erweiterung The Wrath of the Lamb.