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BioWare: Electronic Arts half uns dabei, Download-Content zu verstehen

Erschaffung, Preis und Planung

Erst durch den neuen Besitzer Electronic Arts hat BioWare nach eigenen Angaben richtig verstanden, wie man mit der Erschaffung, dem Preis und der Planung von Download-Content richtig umgeht.

"Das Coole ist, dass es eine Menge Wissen und Informationsaustausch gibt, was zu einem einheitlichen Verhalten bei vielen der EA-Studios führt", erklärt BioWares Greg Zeschuck im Gespräch mit UGO. "Jemand sagt 'Hey, wir waren auf diese Art und Weise sehr erfolgreich', alle sehen das und sagen 'Großartig, lasst es uns adaptieren oder unseren eigenen Weg damit verfolgen'."

"Es ist tatsächlich mehr eine Karotte als ein Stock, buchstäblich gesagt. Wir alle wollen gemeinsam erfolgreich sein, wenn also jemand ein gelungenes Konzept austüfelt, schauen wir es uns an und versuchen es an das anzupassen, was wir tun. Ich denke, das ist das Positive daran, wenn man in einem großen Unternehmen arbeitet."

"Als wir unabhängig waren, hatten wir diese Informationen nicht. Wir wussten nicht, was die Produkte anderer Unternehmen machten oder wie sie DLC verkauften", so Zeschuck. "Jetzt sehen wir alles."

Wie bekannt sein dürfte, hat BioWare umfangreiche DLC-Pläne für Dragon Age und Mass Effect 2, worin auch entsprechend "investiert" wurde.

"Mit jedem Spiel lernen wir, wie die Dinge funktionieren. Es ist wichtig, dass die Fans verstehen, dass wir unsere Hauptspiele fertigstellen. Wir schneiden nichts heraus, um es als Pakete zu veröffentlichen", fügt Ray Muzyka hinzu.

"Es ist nicht wie bei einem Stück Fleisch beim Mittagessen", sagt Zeschuck. Ein DLC-Team arbeitet demnach bereits parallel zum Hauptspiel daran, wodurch man schon zügig nach dem Release erste Inhalte anbieten kann.

Für BioWare geht es dabei jedenfalls darum, ein "gutes Verhältnis zum Kunden" aufzubauen.

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