BioWare will vergangene Fehler bei Mass Effect 3 vermeiden
Mehr Waffen- und Rüstungsoptionen?
BioWares Jesse Houston hat gestanden, dass man bei den Änderungen von Mass Effect 2 gegenüber seinem Vorgänger die Schere wohl ein wenig zu tief angesetzt hat. Für Teil 3 will man diesen Fehler nicht wiederholen.
Wir erinnern uns: Nachdem die Waffen- und Rüstungskonfiguration in Mass Effect 1 noch Kritik einstecken mussten, wurden diese im Sequel komplett aus dem Spiel gekippt. Das hält Houston mittlerweile für einen Fehler, wie er Wired erzählte.
"Wir hatten viel Feedback von den Fans bekommen, dass die [Customization-Optionen der Ausrüstung] zu umständlich waren, also haben wir sie in Mass Effect 2 komplett entfernt. Wir sind hier vielleicht etwas übers Ziel hinaus geschossen."
Überhaupt spricht man im Hause BioWare erneut viel über Feedback. Und dieses Mal werden daraus hoffentlich die richtigen Schlüsse gezogen.
"Eine der großen Sachen, die wir versuchen ist, den Spielern mehr Auswahl zu geben. Viele Spieler wollten den Feinden im Nahkampf auf die Pelle rücken, hatten aber nicht die Tools dafür", erklärt Houston die Idee hinter dem Omniblade.
Auch das durchwachsen aufgenommene Dragon Age 2 habe wertvolles Feedback ergeben:
"Wir haben viel darüber gelernt, wie der Storyfluss funktionieren sollte", so Houston. "Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber letzten Endes haben wir den Fans einfach sehr aufmerksam zugehört. Wir nehmen es sehr, sehr ernst und sind entschlossen, begangene Fehler nicht zu wiederholen."
Mass Effect 3 bringt Shepards Trilogie zu Ende. Das Spiel erscheint im kommenden März für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Bringt euch mit unserer letzten Vorschau auf den aktuellen Stand.