Geht Bobby Kotick nach der Übernahme? In einer Rundmail gibt der CEO erste Antworten
Will beim Übergang helfen.
Activision Blizzard wird CEO Bobby Kotick noch mindestens bis zum Ende dieses Jahres behalten. Der Chef darf also erst einmal bleiben und wird nach der Übernahme an Microsofts Phil Spencer berichten. Dennoch zeichnet sich langsam der Abgang des Activision-Blizzard-Chefs ab.
Dank Abfindung wäre auch ein Abgang kein Drama
Ich habe schon lange gesagt, dass ich voll und ganz bereit bin, beim Übergang zu helfen", so Kotick. In einer Mail an die Mitarbeiter von Activision Blizzard, von der Videogameschronicle berichtet, schrieb er über seine Funktion während der Übernahme.
Phil hat mich gebeten, als CEO von ABK zu bleiben und an ihn zu berichten, und wir haben vereinbart, dass ich das bis Ende 2023 tun werde. Wir beide freuen uns darauf, gemeinsam an einer reibungslosen Integration für unsere Teams und Spieler zu arbeiten."
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Im Februar 1991 wurde Kotick CEO von Activision und blieb in dieser Position, bis das Studio durch die Fusion mit Vivendi Games Activision Blizzard wurde. Seitdem beansprucht Kotick die CEO-Position des bekannten Unternehmens.
Im Gegensatz zu allen anderen Mitarbeitern, ungeachtet ihrer Position, wird Kotick finanziell belohnt, falls er im Falle einer Übernahme als CEO abgelöst wird. Und wenig ist das sicher nicht.
Finanziell steht es um Kotick also gut, egal, wie es für ihn in den nächsten Monaten weitergeht. Sein Ruf hat im Laufe der Jahre aber gelitten. So wird er mit den Skandalen und Vorwürfen in Zusammenhang gebracht, bei denen es um ignorierte sexuelle Übergriffe und Geschlechterdiskriminierung in der Firma ging.