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Blizzard: 'Es ist keine schlechte Sache, wenn man versucht Geld zu verdienen'

Auktionshaus war eine Designentscheidung und Konsolen-Diablo noch nicht sicher.

Die Entscheidung für ein Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 war tatsächlich eine Designentscheidung, sagt Blizzards Game Director Jay Wilson.

"Es kam von der Designabteilung", verrät Wilson im Gespräch mit Gamasutra.

"Eines, was ich dazu sagen will - und was mir niemand in den Foren glauben wird -, ist, dass wir niemals Geschäftsentscheidungen außerhalb des Entwicklerteams treffen. Wir treffen diese Entscheidungen ausschließlich auf Basis dessen, was unserer Ansicht nach richtig für das Spiel ist."

Natürlich hätte man gerne, dass das Ganze etwas einbringt und dass es erfolgreich wird. Letzten Endes würde das langfristig aber nur zu einem besseren Spielerlebnis für Blizzard-Fans führen.

"Wir möchten Geld verdienen, weil das bedeutet, dass wir mehr Spiele machen können. Und wir können umfangreichere Spiele entwickeln", so Wilson weiter.

"Ich denke, es ist keine schlechte Sache, wenn man versucht Geld zu verdienen. Ich denke vielmehr, es ist schlecht, wenn man versucht mit einem für die eigenen Kunden schlechten Service oder Produkt Geld zu verdienen. Und wir glauben auch fest daran, dass es in Ordnung ist, mit einem Service Geld zu machen, den wir unseren Kunden anbieten und der es unserer Meinung nach wert ist, dafür zu zahlen."

Darüber hinaus kam Wilson noch auf das Thema "Diablo 3 auf Konsolen" zu sprechen. Hier sei nach wie vor nichts sicher.

"Wir sagen den Leuten, dass wir im Grunde experimentieren, weil es uns auch dabei hilft, Leute einzustellen", erklärt er."

"Je besser die Leute sind, die wir einstellen, desto besser sind auch die Chancen, dass wir es tatsächlich machen. Aus diesem Grund haben wir auch kein großes Geheimnis daraus gemacht. Aber ebenso wenig haben wir es bestätigt, weil wir uns noch nicht sicher sind, ob es funktionieren wird oder ob wir die Ressourcen haben, um es zu tun."

Diablo 3 - Animierter Kurzfilm

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