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Blizzard geht gegen Valves DOTA-Markenschutzantrag vor

Wurde jahrelang von Blizzard verwendet

Blizzard geht nun beim amerikanischen Patent- und Markenamt gegen Valves Markenschutzantrag des Worts "DOTA" vor.

"Blizzard möchte die Eintragung seines Mitbewerbers Valve Corporation für den Markennamen DOTA verhindern, der für mehr als sieben Jahre exklusiv von Blizzard und seiner Fan-Community unter Lizenz von Blizzard verwendet wurde", heißt es.

Durch diese Nutzung sei der Name DOTA in den Köpfen der Spieler dementsprechend fest mit Blizzard verankert. "In den letzten sieben Jahren wurde der Name DOTA exklusiv mit Blizzard und seinen Produkten verwendet, namentlich WarCraft 3."

Valve habe den Namen hingegen nie in Verbindung mit einem derzeit öffentlich erhältlichen Produkt oder Dienst verwendet. Durch die Registrierung als Marke wolle man sich den Wert dieses Namens zunutze machen, den Blizzard aufgebaut habe.

"Valve hat kein Recht auf die gewünschte Registrierung", sagt man.

"Sollte diesem Antrag stattgegeben werden, wird man damit nicht nur Blizzard schädigen, sondern auch die vielen Blizzard-Fans, die über Jahre hinweg mit Blizzard und deren Produkten gearbeitet haben. Ebenso werden Kunden dadurch fälschlicherweise glauben, dass Valves Produkte im Zusammenhang mit Blizzard stehen, von Blizzard unterstützt oder befürwortet werden oder in Verbindung mit WarCraft 3 stehen."

Der Name DOTA kommt ursprünglich von einer Map für WarCraft 3 (Defence of the Ancients), woraus mittlerweile in ein gänzlich eigenes Genre entstanden ist. Valve selbst arbeitet derzeit mit dem DOTA-Schöpfer "IceFrog" an DOTA 2.

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