Blizzard: Wir melken StarCraft nicht
Activision spielt dabei keine Rolle
Die Ankündigung, dass StarCraft II in drei Teile aufgesplittet wird, sorgte nicht überall für Begeisterung.
Blizzards PR-Mann Bob Colayco wehrt sich nun gegen Vorwürfe, wonach Blizzard im Zuge der Fusion mit Activision damit anfangen würde, das Franchise zu melken.
"Nein, absolut nicht", sagt Colayco. "Activision spielt dabei überhaupt keine Rolle. Eines der Dinge, die Chris Sigaty am Wochenende in Interviews sagte, war, dass wir schon immer zwei Add-Ons für StarCraft II geplant haben. Diese Methode strukturiert lediglich die Art und Weise um, wie wir es angehen."
"Um Euch mal den richtigen Kontext aufzuzeigen: Normalerweise veröffentlichen wir eine Singleplayer-Kampagne, die den Spielern lediglich eine Kostprobe von jeder Rasse anbietet. Das ursprüngliche StarCraft hatte jeweils zehn Missionen oder so für Terraner und Protoss. Als wir das Add-On Brood War veröffentlichten, gab es ungefähr acht weitere Einsätze für jede Fraktion."
"Wir strukturieren lediglich das Spielerlebnis des Singleplayer-Contents um. In StarCraft II haben wir eine Kampagne, die sich nur auf die Terraner fokussiert. Sie umfasst 26 bis 30 Missionen und man spielt als Jim Raynor. Mit dem Release der ersten Erweiterung konzentrieren wir uns auf die Zerg. Das werden dann weitere 26 bis 30 Missionen werden. Und die letzte Erweiterung wird die Protoss-Erfahrung sein. Vermutlich ebenso mit 26 bis 30 Einsätzen."
"Ich denke, die Leser verstehen nicht so recht, dass es eine vollständige, riesige Singleplayer-Kampagne in jedem dieser drei Produkte gibt. Anstatt alle drei auf einmal zu bringen und es zu einer epischeren Erfahrung zu machen, konzentrieren wir uns jeweils nur auf eine Fraktion für den Singleplayer", sagt Colayco.