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Bobby Kotick will TikTok kaufen, um die Plattform in den USA zu retten?

Bobby Kauftick.

Nachdem Bobby Kotick Activision Blizzard nach der Übernahme durch Microsoft verlassen musste, macht der ehemalige CEO schon jetzt neue Schlagzeilen. Kotick will den Kurzvideodienst TikTok kaufen, sofern die chinesische Plattform in den USA verboten wird.

Teurer Spaß für ein paar Tanzvideos

Musk kauft Twitter, Kotick jetzt TikTok? Immer langsam mit den jungen Katzenvideos! So einfach ist es auch nicht, denn noch gibt es für die Plattformbetreiber von ByteDance gar keinen Grund, den Dienst zu verkaufen. Das könnte sich mit einem neuen Gesetz in den USA vielleicht bald ändern.

Dieser Gesetzesentwurf könnte, wenn er durchgesetzt wird, dafür sorgen, dass die Dienste von TikTok in den USA verboten werden. Sollte ByteDance weiterhin Interesse daran haben, auch Nutzer in den Staaten zu erreichen, müssten sie TikTok also verkaufen.

Aktuell wird über den Gesetzesentwurf noch diskutiert. Biden zeigt sich bereit, ein Verbot von TikTok zu unterzeichnen, sollte es bei ihm auf dem Tisch landen. Dann müsste ByteDance die App innerhalb eines halben Jahres verkaufen, danach wird sie aus den Stores genommen.

Kotick kommt dann ins Spiel, wenn es darum geht, einen Käufer für TikTok zu finden. Wie das Wallstreet Journal berichtet, hat Kotick gegenüber dem CEO von OpenAI, Sam Altman, in einer gemeinsamen Konferenz bereits Interesse verkündet.

Ein solcher Kauf wäre nicht billig; das Wallstreet Journal schätzt die Kosten ganz grob auf Hunderte von Millarden Dollar.

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