Borderlands: The Pre-Sequel angekündigt
Erscheint im Herbst 2014 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.
2K Games und Gearbox haben heute Borderlands: The Pre-Sequel angekündigt, das im Herbst 2014 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen soll.
Wie der Name schon andeutet, spielt das Ganze zwischen Borderlands 1 und 2 - und zwar auf Pandoras Mond und auf der Hyperion-Raumstation. Erzählt wird die Geschichte von Handsome Jacks Aufstieg zum Hyperion-Chef.
Dabei spielt ihr entweder als Attentäterin Athena The Gladiator (bekannt aus The Secret Armory of General Knoxx), Wilhelm The Enforcer (erster Bossgegner aus Borderlands 2), Nisha The Lawbringer (Sheriff von Lynchwood in Borderlands 2) oder Claptrap the Fragtrap.
Wenn ihr Claptrap spielt, ist die Kameraperspektive dementsprechend etwas niedriger, seine Fähigkeiten sollen das jedoch ausgleichen. Athena verfügt unterdessen über eine Fähigkeit namens „Kinect Aspis.“ Dieser Schild absorbiert Schaden, dann schleudert sie den Schild auf einen Feind. „Prepare for Glory“ ist ein Taunt, mit „Wrath of the Goddess“ schleudert ihr den Aspis-Schilf gleich auf mehrere Feinde.
Mit The Pre-Sequel kommen auch neue Waffenarten und -effekte ins Spiel. Mit dem Kryo-Effekt verschießt ihr mehr oder weniger Eiskugeln, verlangsamt so Feinde und friert sie letzten Endes ein. Ihr könnt sie dann in kleine Stückchen schlagen, die dann aufgrund der niedrigen Gravitation auf dem Mond davon schweben. Neu sind auch Laser, von kurzen Laserstrahlen á la Star Wars bis hin zu Strahlen, die mehr an das Proton Pack aus Ghostbusters erinnern.
Zwingend nutzen müsst ihr das Oz-Kit. Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, daher braucht ihr Sauerstoff. Das Interface zeigt euch stets an, wie viel ihr noch habt. Dank der niedrigeren Gravitation könnt ihr auch weiter und höher springen, ebenso dient der Sauerstoff etwa als Treibstoff für Doppelsprünge mit eurem Jetpack, wodurch er aber natürlich auch schneller verbraucht ist. Neuen Sauerstoff findet ihr als Loot oder bei Generatoren.
Schwebt ihr in der Luft, könnt ihr den Button zum Ducken drücken, um nach unten in den Boden zu schleudern, wodurch ihr wiederum Feinde beschädigt. Mit eurem Oz-Kit könnt ihr das auch mit einem bestimmten Effekt verknüpfen, wodurch ihr Feinde um euch herum etwa einfriert oder eine Luftblase erschafft. Diese Luftblasen, die auch bei Generatoren entstehen, kann man wiederum im Zusammenspiel mit Feuereffekten benutzen, denn ihr wisst ja: Feuer braucht Sauerstoff.
Dank der niedrigen Gravitation könnt ihr Feinde sogar von der Mondoberfläche wegschleudern. Oder aber ihr zerschießt ihre Sauerstoffhelme, wodurch sie nicht atmen können und Schaden nehmen.
Entwickelt wird Borderlands: The Pre-Sequel von 2K Australia in Canberra in Zusammenarbeit mit Gearbox. Mit der Arbeit daran begann man im März 2013, nachdem 2K Australia seine Arbeiten an BioShock Infinite beendet hatte. Und apropos Australien: Die Scavenger-Feinde auf dem Mond haben alle australische Akzente und es wird auch viele Australien-bezogene Witze geben.