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Britisches Gericht schiebt der Nintendo-Switch-Piraterie einen Riegel vor

Provider müssen den Zugang zu Webseiten blockieren.

Im Kampf gegen Softwarepiraterie hat Nintendo in Großbritannien vor Gericht einen Erfolg erzielt.

Fünf große Internetprovider in Großbritannien - Sky, BT, EE, Talktalk und Virgin Media - müssen demnach den Zugang zu bestimmten Webseiten "blockieren oder zumindest erschweren".

Dabei handelt es sich um Webseiten, die bei der Verbreitung von illegal kopierten Switch-Spielen und illegaler Switch-Hardware helfen oder Informationen über Modding zum Zwecke der Piraterie anbieten.

Nintendo haut Softwarepiraten auf die Finger.

Entsprechende Schlupflöcher zur Installation von Custom Firmwares versucht Nintendo regelmäßig zu stopfen, was aber oft nur eine begrenzte Zeit lang hilft.

Der britische High Court ist der Ansicht, dass von Nintendo aufgeführte Webseiten gegen das Urheberrecht des Unternehmens verstoßen, speziell britische Konsumenten ansprechen und dass es keine legale Argumentation dafür gebe, Switch-Hardware zum Zwecke der Piraterie zu modifizieren.

Erwartungsgemäß begrüßt Nintendo diese Entscheidung, die dabei helfe, die britische Spieleindustrie und mehr als 1.800 Entwickler weltweit zu schützen.

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