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Brook Pocket Auto-Catch-Lightning für Pokémon Go - Test: Besser als Pokémon Go Plus

Euer automatisch agierender Begleiter.

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Effizienter als das offizielle Zubehör. Fängt automatisch Pokémon und dreht Fotoscheiben für euch, ohne das ihr einen Knopf drücken müsst.

Habt ihr Pokémon Plus? Oder den Pokéball Plus? Beide sind im Grunde ganz nützliche Accessoires fürs Spielen von Pokémon Go, wenngleich sie zumindest bei mir und meiner Partnerin eines gemeinsam hatten: viele Verbindungsprobleme. Entweder wurden die Geräte zuerst gar nicht erkannt oder brauchten mal mehr, mal weniger Anläufe, bevor die Verbindung dann doch endlich aufgebaut wurde. Frustrierend. Der Pocket Auto-Catch-Lightning von Brook ist im Kern ein inoffizielles Pokémon Plus und macht seine Sache dahingehend besser. Aber ist das den Preis von rund 40 Euro wert?

Im Grunde hat es die gleichen Funktionen wie das offizielle Zubehör, es kann für euch an den Fotoscheiben von Pokéstops und Arenen drehen und Pokémon fangen - abhängig davon, wie ihr es gerne hättet und im Spiel eingestellt habt. Aber mit zwei entscheidenden Vorteilen gegenüber den offiziellen Accessoires! Das Pocket Auto-Catch-Lightning versucht die Pokémon für euch automatisch zu fangen und auch das Drehen geht komplett eigenständig vonstatten. Bei Pokémon Plus und dem Pokéball Plus müsst ihr dafür erst noch den Knopf drücken - nur der Ball dreht automatisch, wenn ihr über ein Pokémon-Spiel auf der Switch in Pokémon in ihn transferiert..

Das ist vor allem nützlich, wenn ihr einfach durch die Gegend geht, lauft oder fahrt und es euch egal ist, was ihr unterwegs einsammelt - Hauptsache was gefangen und nicht aufs Handy glotzen müssen. Oder bei einem Community Day, wenn ihr einfach alles fangen möchtet, was euch vor die Nase kommt, ohne dafür ständig aufs Handy gucken zu müssen. Natürlich besteht wie sonst bei der Nutzung von Pokémon Plus auch hier die Gefahr, dass das jeweilige Pokémon abhaut, ihr habt nicht mehr als einen Versuch.

Effizienter als das Original

Praktikabler ist das definitiv, wenn das Pocket Auto-Catch-Lightning im Hintergrund seine Sache komplett alleine regelt. Das macht es zu einem absolut autonom agierenden Zubehör, bei dem ihr nicht noch selbst aktiv tätig werden müsst, wenn ihr zum Beispiel im Auto unterwegs seid. Hier fängt das Gerät zuverlässig Pokémon und dreht Fotoscheiben. Natürlich nur dann, wenn ihr nicht zu schnell fahrt, im normalen Tempo (das, was im Rahmen des Erlaubten liegt) klappt's meiner Erfahrung nach ganz gut.

Das Armband ist eher unauffällig.

Zu bedenken ist, dass sich dabei nicht alle Pokémon einfangen lassen, die theoretisch beim Fahren im Auto entlang des Weges auftauchen. Aber das liegt nicht am Gerät, sondern an der Geschwindigkeit, mit der ihr unterwegs seid, da kommt das Spiel an einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr hinterher.

Schon seit jeher wünschte ich mir noch ein paar tiefgreifendere Einstellmöglichkeiten für diese Art von Zubehör und dahingehend bietet das Pocket Auto-Catch-Lightning ebenso wenig Detailoptionen. Dafür kann das Gerät nichts, solange Niantic da keine zusätzlichen Parameter anbietet, mit denen sich zum Beispiel die Art der verwendeten Bälle einschränken oder Beeren beim Fangen mit Accessoire verwenden ließen. Oder eine Option, mit der es sich beim Fangen auf bestimmte Pokémon-Typen beschränkt. Aber das ist Niantics Sache und die Hersteller solch einfacher Zusatzgeräte können nicht einfach im Spiel herumfuchteln und solche Dinge ergänzen.

Davon abgesehen vermittelt euch das Gerät durch kleine Vibrationen (wenn ihr möchtet) und LEDs, wie es mit dem Akkustand aussieht, ob die Bluetooth-Verbindung noch besteht und ob eure Pokémon-Aufbewahrung oder der Item-Beutel im Spiel voll sind. Und obendrein ist es noch staub- und wasserfest. Wenn es also mal regnen sollte, ist das kein Problem für das Armband. Aufgeladen wird das Accessoire ganz bequem über das mitgelieferte USB-Kabel, das ihr einfach mit dem Adapter eures Handys oder was auch immer verwenden könnt.

Die Aufladung erfolgt über das mitgelieferte USB-Kabel.

Und dann wäre da wie gesagt noch die anfangs angesprochene Verbindungsqualität. Hier habe ich mit dem Pocket Auto-Catch-Lightning wesentlich bessere Erfahrungen gemacht als mit dem offiziellen Zubehör. An meinem Handy kann es jedenfalls nicht liegen, da die Probleme mit Pokémon Plus und dem Pokéball Plus in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Geräten auftraten. Das Pocket Auto-Catch-Lightning hat sich bei mir sofort verbunden und wurde anschließend auch immer beim ersten Verbindungsversuch direkt erkannt - besser kann's nicht laufen.


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Brook Pocket Auto-Catch-Lightning für Pokémon Go Test - Fazit

Im Kern macht das Pocket Auto-Catch-Lightning nicht viel anders als die offiziellen Pokémon-Go-Accessoires: er ermöglicht das Drehen und Fangen ohne den Blick aufs Handy. Die entscheidenden Vorteile sind das automatische Fangen von Pokémon und das Drehen der Fotoscheiben, ohne dass ihr dafür einen Knopf drücken müsstet, sowie die - was meine persönliche Erfahrung anbelangt - bessere Bluetooth-Verbindung. Gefangen und an Fotoscheiben gedreht hat das Pocket Auto-Catch-Lightning zuverlässig, ob zu Fuß oder während der Autofahrt. Das macht es insgesamt effizienter als Pokémon Plus und den Pokéball Plus, was ein wenig traurig ist, wenn man bedenkt, dass vor allem der Ball 50 Euro und mehr kostete. So gesehen ist das Pocket Auto-Catch-Lightning durchaus eine Überlegung wert, wenn ihr häufiger unterwegs seid und währenddessen ein paar Pokémon fangen oder eure Items auffüllen möchtet, ohne dafür aktiv auf ein Knöpfchen drücken zu müssen.

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