Bruckheimer: In zehn Jahren kaum noch Unterschiede zwischen Film und Spiel
Ebenso realistisch
Nach Meinung von Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer wird es in zehn Jahren kaum noch Unterschiede zwischen Filmen und Spielen geben.
"Ich glaube wirklich, dass man Filme und Spiele in den nächsten zehn Jahren nicht mehr unterschieden kann", sagt Bruckheimer im Gespräch mit HeyUGuys. "Spiele werden so realistisch sein. Sie sind eine Form des Geschichtenerzählens und wir lieben es, Geschichten in Filmen und im Fernsehen zu erzählen."
"Wir sind im Begriff, aktiv nach Führungskräften zu suchen", so Bruckheimer in Bezug auf sein eigenes Entwicklerteam JB Studios. "In den nächsten sechs Monaten können wir hoffentlich starten."
Auch im Hinblick auf den im nächsten Monat startenden Prince-of-Persia-Film hatte Bruckheimer einiges zu sagen: "Wir haben einiges von der Action und den coolen Sachen beibehalten, die sie in den Spielen hatten. Auch haben wir so viele Charaktere wie möglich verwendet. Es ist allerdings wie bei einem Buch. Man kommt damit nie so nah an den Film heran. Es ist ein Film, keine Literatur. Man verändert ständig Dinge."
Auch die Fans hält er für äußerst wichtig, man sollte sich aber nicht ausschließlich auf sie verlassen.
"Sie sind wichtig für uns. Man hofft, dass sie aufkreuzen werden, aber man kann sich nicht darauf verlassen - man weiß nie. Kinder, die das Spiel spielen, tun das vielleicht nicht mehr, wenn der Film rauskommt. Man versucht einen Film zu machen, der mit seinen interessanten Charakteren und der Thematik unterhält. Tut man das, kommt jeder. Verlässt man sich ausschließlich auf die Spieler, verpasst man einen kompletten Markt da draußen."