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Bungie trennt sich von Activision

Behält die kompletten Rechte für das Destiny-Franchise.

Bungie und Activision gehen nach acht Jahren getrennte Wege. Im Zuge dessen behält das Entwicklerstudio die kompletten Rechte für das Destiny-Franchise.

Beide Unternehmen begannen ihre Zusammenarbeit im April 2010, indem sie einen Zehn-Jahres-Deal vereinbarten. 2014 erschien Destiny, 2017 folgte Destiny 2.

Im Rahmen dieses Deals lagen die Rechte der Destiny-Marke bei Bungie, während Activision die Vertriebsrechte hatte. Bungie übernimmt jetzt auch die Vertriebsrechte.

"In Zukunft wird Bungie das Franchise besitzen und weiterentwickeln, während Activision seinen Fokus auf eigene Marken und andere Projekte richtet", heißt es in einem Statement.

In einem eigenen Statement bedankt sich Bungie für die letzten acht erfolgreichen Jahre und bei Activision für die Partnerschaft bei Destiny. Die ersten Schritte dieses Übergangsprozesses haben bereits begonnen, alles soll dabei so nahtlos wie möglich ablaufen.

Unterdessen gibt Blizzard an, dass Destiny 2 auf dem PC im Battle.net weiterhin voll unterstützt wird.

Angesichts der zwei noch ausstehenden Jahre des ursprünglichen Zehn-Jahres-Deals kommt diese Nachricht zwar überraschend, allerdings rumorte es schon eine Weile zwischen beiden Unternehmen. Activision zeigte sich nach der Veröffentlichung von Destiny 2 unzufrieden mit dessen Abschneiden. Das Ziel des Publishers war, schneller neue Inhalte zu veröffentlichen, um die Spieler an Destiny 2 zu binden, und neue Einnahmequellen zu schaffen.

Unter dem wachsamen Auge von Activision veröffentlichte Bungie zwei mittelgroße DLCs für Destiny sowie zwei größere Erweiterungen. Destiny 2 bekam seit dem Launch im Jahr 2017 zwei DLCs und kleinere Updates.

"Mit Forsaken haben wir gelernt, zugehört und sind auf das eingegangen, was die Fans unserer Ansicht nach von einem großartigen Destiny-Erlebnis erwarten", sagt das Studio. "Seid versichert, dass mehr davon unterwegs ist..."


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