Nach dem Concord-Desaster: Bungies Marathon Reboot soll angeblich auch 40 Dollar kosten
Schlechte Vorzeichen?
Mit seinem Preis von 40 Dollar ist Concord unlängst spektakulär gefloppt, Bungies kommender Reboot von Marathon soll angeblich zu einem ähnlichen Preis verkauft werden.
Das schreibt jedenfalls Forbes' Paul Tassi und beruft sich dabei auf eine "Quelle mit Kenntnis von Marathon".
Wie macht man es?
Demnach habe man durchaus überlegt, auf welches Modell zur Monetarisierung man setze. Dem Bericht zufolge waren das schwache Abschneiden des Shooters The Finals und der Erfolg von Helldivers 2 ausschlaggebend dafür, dass Sony und Bungie sich für einen Preis von 40 Dollar für Marathon entschieden.
Das alles passierte jedoch vor dem Flop von Concord in diesem Jahr, das ebenfalls für 40 Dollar verkauft und dessen Verkauf zwei Wochen nach dem Release erst einmal eingestellt wurde.
An den Plänen für Marathon soll das nun jedoch nichts ändern. Geplant seien ein Preis von 40 Dollar, zusammen mit einem Shop für Kosmetika und ein Battle Pass. Dass man daran nichts mehr ändere, liege unter anderem daran, dass die Entwicklung "zu weit fortgeschritten" sei, um zu einem Free-to-play-Modell zu wechseln.
Dem Bericht zufolge setzt Bungie für den Extraction-Shooter außerdem auf ein Klassen/Helden-System, das weitestgehend an Apex Legends erinnern soll. Hier gebe es aber einen noch größeren Fokus auf die die individuelle Anpassung.
Charaktere verfügen demnach über einzigartige Fähigkeiten, wichtiger seien jedoch anpassbare Waffen und Ausrüstung, Charakter-Implantate, Gameplay-Buffs durch EP und veränderbare Fähigkeitenbäume.
Von Bungie selbst ist laut Forbes nicht vor dem Frühjahr 2025 mit vielen neuen Infos zum Spiel zu rechnen, wenngleich das Team "sehr, sehr erpicht darauf sei, mehr mit den Spielerinnen und Spielern in Kontakt zu kommen und darüber zu sprechen".
"Bungie wird es auch schwer haben, Marathon im Jahr 2025 mit genügend Inhalt und einer ausreichend hohen Qualität herauszubringen", heißt es.