Bungies O’Donnell: Activision lässt seine Finger vom neuen Projekt
Man will nicht reinreden
Activision will den Halo-Machern von Bungie bei ihrem neuen Projekt laut Bungies Marty O'Donnell keineswegs reinreden und die Entwickler einfach ihr Ding machen lassen.
Gleichzeitig möchte man sie natürlich als Publisher unterstützen, wann immer es nötig sein sollte.
"Wir waren nicht nur von dem Vertrag begeistert, den wir bei Activision bekamen, sie scheinen auch ziemlich entschlossen zu sein, ihre Finger aus dem Spiel zu lassen", sagt O'Donnell im Gespräch mit IndustryGamers.
"Sie scheinen wert darauf zu legen, dass sie der Publisher sind und all den Support anbieten, den Publisher nun mal so bieten. Und sie suchten nach Entwicklern, die im Grunde genommen komplett eingenständig agieren - abgesehen davon, dass sie hin und wieder etwas Geld brauchen - und nicht in puncto Produktion, Entwicklungen oder anderen Dingen auf sie angewiesen sind."
"Sie wollten ein Team, das sich bewährt hat - ein Team, das hingehen und etwas erledigen kann. Diese Art des Raushaltens ist für uns wirklich ansprechend. Aktuell fühlt sich das an wie Flitterwochen, aber für uns scheint es derzeit das Richtige zu sein", erklärt er.