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Call of Duty 5 erzählt WW2 zu Ende

CoD-Militärberater über Kriegsgeschichten

Activision wendet sich in Call of Duty 5 nach kurzem Ausflug auf die Kriegsschauplätze der Moderne wieder dem Zweiten Weltkrieg zu - warum man sich für Teil 5 für eine Rückkehr zum alten Thema entschied, erklärt Hank Keirsey auf Eurogamer TV.

Hank Keirsey ist amerikanischer Lieutenant außer Dienst mit einigen Einsätzen im Golfkrieg. Jetzt ist er als militärischer Berater für Call of Duty tätig und verteidigt den historischen Schritt zurück als Fortsetzung einer nicht beendeten Geschichte: "Wir gehen nicht zurück; wir haben die Geschichte noch nicht zuende erzählt", verrät er gegenüber Eurogamer TV.

Keirsey betont, dass das Szenario in Call of Duty 5 - diesmal kämpft man in pazifischen Gefilden - ja ein ganz anderes sei. Die japanischen Soldaten seien ein "anderer Gegner, unerbittlich, hartnäckig". Zu der Entscheidung, das Geschehen in den Pazifikkrieg zu verlegen, kam man laut Keirsey nach Gesprächen mit 15 Kriegsveteranen aus dieser Zeit.

"[Es war ein] sehr schwerer Kampf, ein sehr knapper Kampf, und ein sehr mutiger Kampf - Treyarch hat ganze Arbeit geleistet, diesen Kampf hervorzuheben und die Geschichte zu erzählen", erzählt Keirsey über das Spiel und lobt das Spiel für seine Wirklichkeitsnähe. "Das Einzige", sagt Keirsey, "was uns fehlt, ist der Gestank, die Hitze, die verrottenden, madenübersähten Körper". "Und das bringen wir in einem Expansion Pack", witzelt Keirsey.

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