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Call of Duty: Activision zwingt einen der größten Cheat-Anbieter in die Knie

Activisions großer Vorteil: Geld!

Der Kampf gegen Cheater ist oft mühsam. Nur selten sind die Maßnahmen nachhaltig, denn die Anbieter für Cheats arbeiten stets daran, neue Hindernisse zu umgehen. Es nimmt kein Ende und gerade deshalb ist ein Sieg wie dieser so wichtig. Acitivsion schafft es einen Cheat-Anbieter in die Knie zu zwingen und das Unternehmen dazu zu bringen, seinen Betrieb einzustellen.

Ein kleiner Sieg, aber ein Sieg!

Dabei geht es um Raging Nation. Für den Cheat-Anbieter war Schluss, da dieser einem Rechtsstreit mit Activision einfach nicht gewachsen ist. Der Entwickler und Publisher sei finanziell einfach zu stark, heißt es auf der offiziellen Website. Statt den Link zur Cheat-Website (den Klick gönne ich ihnen nicht), geht es hier zum Bericht von MP1st.

"Jemand, der mit unserem Unternehmen in Verbindung steht, hat eine rechtliche Mitteilung von Activision erhalten", schreibt Raging Nation. "Wir stimmen den in diesen rechtlichen Forderungen aufgestellten Behauptungen möglicherweise nicht zu, aber wir sind nicht in der Lage, mit einem so großen Unternehmen zu prozessieren."

"Es bereitet uns keine Freude, Ihnen allen mitteilen zu müssen, dass wir unser Geschäft ab heute schließen werden." Okay, aber uns bereitet es Freude. Weniger Möglichkeiten zu cheaten sind immer eine gute Nachricht.

Ob dieser Erfolg lange anhält, ist fraglich, denn oft sind scheinbar gescheiterte Anbieter nach ihrer Schließung unter einem neuen Namen zurückgekehrt. Ihre Produkte können sie dann fröhlich weiter verkaufen, bis die nächsten Konsequenzen drohen.

Ich kann euch nur dringend raten, Spieler, die Cheats zu nutzen scheinen, einfach immer direkt zu reporten. So erspart ihr euch und anderen den Ärger und sorgt dafür, dass die Cheater scheitern und irgendwann auch keine Lust mehr auf den Mist haben.

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