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Call of Duty Black Ops 6: Erster Prestige Master in Rekordzeit - VPN-Kontroverse trübt den Erfolg

Erstes Team erreicht Prestige Master in Call of Duty: Black Ops 6, VPN-Nutzung sorgt für Kontroversen.

Ein Team hat als erstes Prestige Master in Call of Duty: Black Ops 6 erreicht, und das in weniger als einer Woche nach der Veröffentlichung des Spiels. Dieses schnelle Erreichen von Prestige Master wurde durch intensive und beinahe pausenlose XP-Grinding-Sessions möglich gemacht. Die verrückte Leistung hat jedoch nicht nur Aufmerksamkeit erregt, sondern auch einige Fragen aufgeworfen, was den Wettbewerb fairer machen könnte.

Das Race to Prestige in Call of Duty

Das Rennen um den Prestige Master ist Teil eines offiziellen Twitch-Events, das von Call of Duty selbst veranstaltet wird. In diesem "Race to Prestige" treten verschiedene bekannte Streamer und Teams gegeneinander an, um als erstes das prestigeträchtige Ziel zu erreichen. Um Prestige Master zu werden, müssen Spieler das maximale Level erreichen und dann ihren Fortschritt insgesamt zehnmal zurücksetzen. Dieser hohe Anspruch erklärt, warum das Erreichen dieses Ziels in weniger als einer Woche als extrem gilt. Die Leistungen der Teilnehmer werden von Fans live auf Twitch verfolgt.

VPN-Kontroverse um das Siegerteam

Dennoch ist das Prestige-Master-Rennen nicht frei von Kontroversen geblieben. Das Siegerteam, bekannt als Team Pits, wurde dabei beobachtet, während des Wettbewerbs ein VPN zu verwenden. Kritiker argumentieren, dass der Einsatz eines VPNs es dem Team ermöglicht haben könnte, in weniger kompetitive Lobbys zu gelangen, wodurch das Sammeln von XP potenziell erleichtert wurde. In einer Stellungnahme erklärte Teammitglied 8Spez jedoch, dass der VPN nur für zwei Spiele aktiv war, da das Team Verbindungsprobleme mit den Call of Duty-Servern in seiner Region hatte.

Noch ist unklar, ob Activision auf diese VPN-Nutzung reagieren wird oder ob das Team möglicherweise disqualifiziert wird. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Event in erster Linie der Unterhaltung dient und als Promotion für das Spiel gedacht ist, nicht als streng reglementiertes E-Sport-Turnier. Trotz der aufkommenden Kontroverse bleibt das Race to Prestige ein spannendes Ereignis, das Spieler und Fans gleichermaßen fesselt und für viel Gesprächsstoff sorgt.

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