Call of Duty: Ghosts nutzt eine verbesserte Engine

Wie neu ist die Next-Gen-Engine von Call of Duty: Ghosts? Nicht gänzlich neu, wie Infinity Wards Zach Volker erklärt.

„Wenn wir über eine neue Engine sprechen, dann reden wir vom Upgrade signifikanter Systeme innerhalb dieser Engine", sagt er. „Wir verwerfen nicht alles und sagen, dass wir wieder bei Null anfangen."

„Man bewegt sich auf einem schmalen Grat, wenn man von einer neuen Engine oder Verbesserungen einer Engine spricht. Man muss vorsichtig sein, wenn man hier unterscheidet. Wir entwickeln das Ganze weiter und fügen Features hinzu, aber ab welchem Punkt wird es zu einer neuen Engine? Es ist unmöglich, in einem Zwei-Jahres-Zyklus eine neue Engine von Grund auf zu entwickeln. Man bräuchte eine Armee von 200 Technikern".

Rein theoretisch basiert das alles weiterhin auf der Quake-Engine, die man damals weiterentwickelt hat. „Wir haben so viele neue Engines und Überarbeitungen auf Basis dessen entwickelt, dass ich nicht sicher bin, ob überhaupt noch etwas davon existiert", so Volker.

„Es gibt sicherlich hier und da Überbleibsel unserer letzten Engine. Schlicht und ergreifend dort, wo es angemessen ist, wo keine Änderungen nötig waren. Und das ist gut so wie es ist. Wir bei Infinity Ward stellen wirklich sicher, dass wir nur die Dinge verbessern, die nötig sind, um die Sachen voranzubringen, die wir bei dem jeweiligen Projekt haben wollen und die das Spielerlebnis verbessern."

„Nur weil wir also irgendeinen coolen 3D-Rauch machen könnten, der verschwindet und sich zur Seite bewegt, wenn man sich durch ihn hindurch bewegt, werden wir das nicht notwendigerweise weiterverfolgen, wenn es das Spielerlebnis nicht unterstützt. Obwohl wir natürlich die Möglichkeit dazu hätten."

„Wir stellen sicher, dass die Engine am Ende das repräsentiert, was wir haben wollen, damit die Dinge, die wir auf dem Bildschirm zeigen möchten, auch so effektiv wie möglich ablaufen", sagt er.

Mehr zum Spiel erfahrt ihr in unserer Call of Duty: Ghosts Vorschau.