Call of Duty: Microsoft schließt Verträge mit den Cloud-Gaming-Firmen Boosteroid und Ubitus ab
Keiner bleibt außen vor.
Microsoft verfolgt weiter sein Bestreben, Call of Duty nach einer erfolgreichen Übernahme von Activision Blizzard gefühlt überall zugänglich zu machen.
Nun hat das Unternehmen Verträge mit zwei weiteren Cloud-Gaming-Anbietern abgeschlossen.
Call of Duty auf mehr Geräten
Nach entsprechenden Vereinbarungen mit Nintendo und Nvidia (GeForce Now) ist eines dieser Unternehmen unter anderem der unabhängige Cloud-Gaming-Anbieter Boosteroid.
Microsoft sichert dem Unternehmen für zehn Jahre seine PC-Spiele zu, was, sollte der Deal mit Activision Blizzard zustande kommen, auch für Call of Duty gelte.
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Boosteroid hat weltweit vier Millionen User, ihr könnt damit Titel streamen, die ihr bereits besitzt. Möglich ist das via Browser und dedizierte Apps, etwa auf Windows, Linux, Android TV und Mac.
Der zweite der in dieser Woche bekannt gegebenen neuen Partner ist Ubitus. Das japanische Unternehmen kümmert sich bereits um viele Cloud-Games, die für Nintendo Switch verfügbar sind, etwa Marvel's Guardians of the Galaxy und Resident Evil Village.
Microsoft nutzt die Deals unter anderem dafür, die Regulierungsbehörden davon zu überzeugen, dass man Call of Duty nicht exklusiv, sondern so vielen Spielerinnen und Spielern wie möglich zugänglich machen möchte.