Call of Duty Vanguard: Warzone-Bans werden anscheinend ins neue Spiel übernommen
In Call of Duty Warzone gesperrte Cheater haben keine Freude an Vanguard, denn sie sind anscheinend auch dort gesperrt.
Es hat den Anschein, als würden Cheater, die in Activision Blizzards Call of Duty Warzone gesperrt sind, auch kein Call of Duty Vanguard spielen können.
Screenshots, die aus Discord-Servern und Foren für Cheats stammen, zeigen Betroffene, die sich nach einem Hardware-ID-Ban in Warzone nicht in die Vanguard-Beta einloggen können.
Betrüger unerwünscht
Darüber hinaus berichtet CharlieIntel unabhängig davon, dass keiner Vanguard spielen kann, wenn man einen Hardware- oder Account-Ban in Warzone bekommen hat.
Warzone-Entwickler Raven Software hatte erst vor kurzem bestätigt, dass es neben Account-Bans auch Hardware-Bans für Cheater gibt.
Was bringt der Hardware-Ban?
In der Theorie hält der Hardware-Ban einen Cheater davon ab, einfach einen neuen Account zu erstellen, da die Sperre sich auf eine einzigartige Hardware-ID bezieht, die mit dem Setup des jeweiligen Rechners verknüpft ist.
Die Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht zum Beispiel durch einen Wechsel der Hardware, wie zum Beispiel das Motherboard, wodurch eine neue Hardware-ID generiert wird. Was dann doch mit einigem Aufwand und Geld verbunden wäre.
Allem Anschein nach gibt es aber auch schon einen neuen Markt für Software, die eine Hardware-ID vortäuscht.
Bekannt ist, dass ein neues Anti-Cheat-System in Vanguard eingeführt wird und auch Warzone dieses erhält. Gleichzeitig ist es ein richtiger Schritt, dass die Ban-Datenbank zwischen einzelnen Serienteilen geteilt wird, damit die Cheater beim nächsten Spiel nicht einfach von vorne anfangen.
Inwiefern es dem Publisher und den Entwicklern langfristig gelingen wird, Cheater aus den Spielen fernzuhalten, wird sich zeigen.
Call of Duty Vanguard erscheint am 5. November 2021 für PC, Xbox Series X/S, PlayStation 5, Xbox One und PlayStation 4.