Capcom könnte alte Spieleserien wiederbeleben - aber welche?

Wie das Spieleunternehmen Capcom in einem neuen Investorenbericht andeutet, könnte die Firma einige ihrer früheren Spieleserien wieder aufleben lassen. Im Katalog des Studios gab es nämlich so einige Reihen, die nicht bis heute Bestand hatten.

In einem Frage-Antwort-Teil des Papers erklärte Capcom auf die Frage, welche Pläne das Unternehmen in der nächsten Zeit für vergangene Spielereihen hätte, heißt es: "Wir stellen derzeit Pläne für unsere Produktreihe zusammen, die auf Marktforschung im Hinblick auf die Nachfrage basiert."

Weiter heißt es vom Spieleunternehmen: "Auch in Zukunft werden wir die Wünsche unserer Kunden bei der Entwicklung unseres Titelangebots berücksichtigen"

Es scheint also, als würde Capcom gerade ausloten, welche der früheren Reihen sich wirtschaftlich lohnen könnten oder für die Spielebranche von Interesse wären.

Tatsächlich gibt es Capcom bereits seit 1983 und besitzt eine immense Anzahl an eigener Franchises. Neben laufenden Reihen wie Resident Evil oder Monster Hunter, Street Fighter oder Devil May Cry gibt es aber auch noch Serien, die schon länger keine Reboots erhalten haben.

Darunter zählen zum Beispiel Okami von 2006, das sich an japanischer Mythologie orientiert, die Hack-and-Slay-Reihe Onimusha (auch wenn es da zumindest ein Remaster vor wneigen Jahren gab), das Survival-Franchise Dino Crisis, die Shooter-Serie Lost Planet. Auch die Kampfspiele Darkstalkers oder Viewtiful sind Reihen, die schon lange kein neues Update mehr bekommen haben, wenn man Remasters ausschließt.

Wenn man in die weniger weit zurückliegenden Capcom-Original-Franchises hineinschaut, landet man zum Beispiel beim immersiven Fantasy-Rollenspiel Dragon's Dogma. Welche Reihen Capcom genau wieder zurückholen will, ist noch unbekannt

Aktuell arbeitet Capcom mit Pragmata seit Langem mal wieder an einer ganz neuen Franchise, die 2023 erscheinen soll.