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Catly sorgt für Wirbel: Mit neuem Trailer gegen die KI-Kontroverse

Catly zeigt Open-World-Gameplay und Katzen-Features, während Entwickler Vorwürfe zu KI- und Blockchain-Technologien zurückweist.

Catly, ein Open-World-Abenteuer rund um Katzen, sorgt aktuell für Schlagzeilen. Nach Vorwürfen, dass der Trailer und das Spiel mithilfe von KI und Blockchain-Technologie erstellt wurden, hat Entwickler SuperAuthenti auf die Kritik reagiert. Mit einem neuen Gameplay-Trailer und zusätzlichen Details auf der Steam-Seite will das Studio Transparenz schaffen und die Community beruhigen.

Ein Abenteuer für Katzenfreunde

Der frisch veröffentlichte Trailer, der bisher nur auf Steam verfügbar ist, zeigt eine beeindruckende Darstellung des Spiels. Spieler können als verschiedene Katzenarten durch surreale Naturlandschaften streunern, wobei zahlreiche Anpassungsoptionen für Katzentypen und Outfits zur Verfügung stehen. Besonders hebt das Video das hyperrealistische Fell der Tiere hervor, das laut Entwickler mithilfe der Unreal Engine 5 erstellt wurde.

Die Gameplay-Details beschreiben Catly als vielseitiges Abenteuer: Spieler können Trauminseln erschaffen, Katzen pflegen und an Aktivitäten wie Farming, Rennen und sogar Skifahren teilnehmen. Ein Online-Modus soll es ermöglichen, gemeinsam mit anderen Spielern Inseln zu gestalten, Herausforderungen zu meistern und individuelle Designs für Outfits, Möbel, Häuser und Gärten zu erstellen. Das Spiel bietet eine Kombination aus kreativer Freiheit und interaktiver Unterhaltung, die sowohl Solo- als auch Multiplayer-Erfahrungen umfasst.

Kontroversen rund um KI und Blockchain-Vorwürfe

Die Aufmerksamkeit, die das Spiel nach seiner Enthüllung bei den Game Awards erhielt, war jedoch nicht ausschließlich positiv. Kritiker warfen dem Studio vor, generative KI und Blockchain-Technologie für die Entwicklung zu verwenden. Diese Vorwürfe wurden vor allem durch die Verbindung des Mitgründers Kevin Yeung zu TenthPlanet, einem Studio für Blockchain-Spiele, und die Erwähnung von Web3-Investor Thomas Vu auf der Steam-Seite befeuert. Auch die fehlende Präsenz des Trailers auf YouTube trug zur Spekulation bei.

SuperAuthenti hat die Vorwürfe in einer offiziellen Stellungnahme klar zurückgewiesen. "In der Tat sind wir von solchen Spekulationen sehr überrascht", sagte ein PR-Vertreter in einer Erklärung. "Wir glauben nicht, dass es irgendwelche KI-Tools gibt, die ein solches Video produzieren können. Branchenexperten haben sich dieser Meinung angeschlossen." Laut dem Studio wurden weder generative KI noch Blockchain-Technologien eingesetzt. Es gebe keine NFTs im Spiel, und die Entwickler betonten, dass die gesamte Arbeit auf traditioneller Spieleentwicklung basiere.

Mit diesen Erklärungen, dem neuen Trailer und frischen Details versucht SuperAuthenti, das Vertrauen der Community zurückzugewinnen. Ob dies gelingt, bleibt abzuwarten – das Interesse am Spiel ist jedoch weiterhin groß, während die Diskussionen rund um die Entwicklung anhalten.

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