PS5: CBOMB Berichten zufolge auch auf Sonys Next-Gen-Konsole entschärft
Sony hat nun auch auf der PS5 das gefürchtete CBOMB-Problem gelöst.
Sony hat das Problem mit der leeren CMOS-Batterie scheinbar auch bei der PlayStation 5 in den Griff bekommen.
Die CBOMB ist geplatzt
Wie auch bei der PS4 verweigerte die Konsole den Zugriff auf digitale Spiele, nachdem die interne CMOS-Batterie ihren Geist aufgegeben hatte. Stellt euch das mal bei der digitalen Version der PS5 vor. Da stehen die Nutzer vor einem echten Problem.
Diese Batterie versorgt die Uhr des Gerätes, auch wenn dieses ausgeschaltet ist. Ganz schön praktisch, außer wenn sie ausfällt oder einfach leer ist. Dann kann keine Online-Überprüfung durchgeführt werden und Spielern wurde der Zugriff auf viele Inhalte verweigert - zumindest war dem lange Zeit so.
Mit dem Firmware-Update 9.0 sorgte Sony dafür, dass eine leere Batterie nicht mehr der Untergang eurer Freizeitgestaltung wird. Kleiner Haken: Alle Trophäen des Nutzers ohne funktionierende CMOS-Batterie werden ohne Freischaltungsdatum angezeigt.
Laut Hikikomori Media soll dieses Problem nun auch bei der Next-Gen-Konsole der Vergangenheit anhören. Per Videobeweis zeigt der Kanal, wie PS4- und PS5-Spiele auf der schwarz-weißen Konsole auch ohne CMOS-Batterie starten. Einen kleinen Haken gibt es auch hier, denn ihr könnt offenbar keine Games starten, die ihr nicht selbst besitzt - sprich Spiele, die ihr über das PS-Plus-Abonnement erhalten habt.
Das Szenario einer leeren oder ausgefallenen CMOS-Batterie ist in der Realität nicht sehr wahrscheinlich. Immerhin hält der kleine Energiespender eine Weile und auch eine Verbindung mit dem Internet liefert im Notfall Datum und Uhrzeit. Sollte das PlayStation Network jedoch irgendwann einmal abgeschaltet werden oder ein Spieler entscheidet sich bewusst dazu, offline zu zocken, steht eurer Spielwut nun nichts mehr im Weg.