CCPs EVE: Valkyrie ist auch ohne Oculus Rift spielbar
Auch eine Konsolen-Version sei 'technisch möglich.'
Das kürzlich angekündigte EVE: Valkyrie wird auch ohne Oculus Rift spielbar sein.
Das muss auch CCP selbst während der Entwicklung tun, da man lediglich über eine begrenzte Menge der Headsets verfügt, wie CEO Hilmar Petersson gegenüber Eurogamer erklärt. Es ist möglich, dass Valkyerie letzten Endes beide Optionen untersützt: „Es könnte absolut so sein", sagt er.
Und das öffnet wiederum die Türen für zusätzliche Next-Gen-Versionen? „Das könnten wir tun, ja. Technisch gesehen ist es möglich", so Petersson.
Um diesbezüglich etwas wirklich Definitives sagen zu können, sei es aber noch zu früh. Erscheinen wird das Spiel frühestens im kommenden Jahr und vermutlich im gleichen Zeitraum, in dem das Oculus Rift in die Läden kommt. Und dieses VR-Erlebnis sei in jedem Fall das Herzstück des Spiels.
Das Projekt startete einst als Tech-Demo, sorgte auf dem EVE FanFest aber für so viel Begeisterung, dass man sich dafür entschied, daraus ein richtiges Multiplayer-Spiel zu machen.
„Die Welt schrie auf und wollte, dass wir aus Pinocchio einen echten Jungen machen", so Petersson.
Unter der Leitung des früheren Senior Producers von Mirror's Edge arbeitet an 20-köpfiges Team derzeit bei CCP Newcastle daran. Im Gegensatz zu Dust 514 läuft Valkyrie jedoch unabhängig von den EVE-Online-Servern.
Derzeit ist Valkyerie ein reiner Multiplayer-Titel, allerdings gibt Petersson an, dass in Bezug auf einen Singleplayer-Modus (wie auch andere Dinge) das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Petersson glaubt außerdem, dass man Valkyrie erst einmal spielen müsse, um sich dafür zu begeistern. Daher ist er auch nicht so überzeugt davon, das Spiel zu einem festen Preis zu verkaufen. Wird es also free-to-play wie Dust 514? „Das waren deine Worte, nicht meine!", sagt er. Ausgeschlossen hat er es jedenfalls nicht.