CD Projekt Red holt sich für Cyberpunk 2077 Hilfe aus der Modder-Szene
Einige Modder hinter dem Tool WolvenKit bereichern nun die Reihen von CD Projekt Red
CD Projekt Red stellt einige Schöpfer von bekannten Mods von Witcher 3 und Cyberpunk 2077 ein.
Wenn Fans zu Angestellten werden: Ein Traum vieler Spieler wird für einige Modder zur Realität. Auf der anderen Seite profitiert CD Projekt Red nun von den Programmierfähigkeiten ihrer talentiertesten Fans. Mehr Win-Win geht eigentlich gar nicht.
Das Team hinter dem Open-Source-Modding-Tool WolvenKit kündigte ihren künftigen Arbeitgeber gestern auf dem https://discord.com/channels/717692382849663036/786226527360254014">Discord-Server der Mod-Community von Cyberpunk 2077 an. Sie werden als offizielle Mitarbeiter des Studios nun an "verschiedenen Projekten im Zusammenhang mit dem Cyberpunk 2077 Backend und der Modding-Unterstützung des Spiels" arbeiten. Das Team wird sich CD Projekt Red unter der Firma Yigsoft anschließen.
Heute meldete sich Fuzzo, einer der von CDPR übernommenen Modder, im Update-Channel des Discords zu Wort. "Es gibt keinerlei Pläne, WolvenKit aufzugeben - es war immer ein Projekt, das wir nur in unserer Freizeit verfolgen konnten, und der Fortschritt hing sehr davon ab, wie viele von uns die Zeit dazu hatten", sagt er.
"Dass unser Traum, für CDPR zu arbeiten (und an den Dingen zu arbeiten, die wir lieben und bisher nur in unserer Freizeit tun konnten), in Erfüllung gegangen ist, hat keinen Einfluss auf den Zustand des Open-Source-Projekts, das WolvenKit ist. Im Gegenteil, ich fühle mich jetzt sogar noch mehr motiviert, Zeit in das Spiel und die Mod-Tools zu investieren!"
Fuzzo gab aber auch zu bedenken, dass die Modder für ihre Arbeit an WolvenKit oder anderen Tools aus der Community nicht bezahlt werden. "Wir werden für die Entwicklung für CDPR bezahlt, und diese Arbeit ist völlig unabhängig von der Arbeit, die von der Community geleistet wurde."
Aktuell müssen die Modder hinter dem Open-Source-Community-Mod-Editor für Witcher 3 und Cyberpunk umdenken und planen. Das Team bedankt sich für die vielen lieben Worte, die seit der Ankündigung bei ihnen eingegangen sind.