CD Projekts Bartkowicz spricht über die '16 Enden' von The Witcher 2
Keine 16 Endsequenzen
Im September hieß es, dass The Witcher 2: Assassins of Kings insgesamt 16 Enden haben wird.
Das ist auch der Fall, allerdings nicht ganz so, wie man es vielleicht erwartet. Im Gespräch mit Eurogamer erklärte CD Projekts Junior Designer Jan Bartkowicz es nun etwas genauer.
"Was ist ein Ende?", fragt er. "In manchen Spielen ist das Ende die finale Cutscene, das Ergebnis. In The Witcher 2 sind die politischen Aspekte wichtiger als im ersten Teil. Es ist immer noch voller Action und es gibt die Geschichte von Geralt, aber das ganze Spiel ist breiter angelegt. Es gibt viele verschiedene Orte. Wir sehen, wie Königreiche aneinandergeraten. Es ist wesentlich epischer."
"Wenn es so episch und das Spiel nicht-linear ist, dachten wir uns, dass diese Entscheidungen einen Einfluss darauf haben müssen, wie diese Königreiche miteinander umgehen."
"Für uns sind es eher 16 Zustände, in denen sich die Welt am Ende von The Witcher 2 befindet. Es ist nicht so, als hätten wir 16 verschiedene Sequenzen. Im letzten Kapitel gibt es eine große Zusammenfassung dessen, was ihr im Spiel erreicht habt. Genau das werdet ihr bekommen, ihr seht die Resultate einiger früher Entscheidungen, die Stunden zurückliegen."
"Natürlich gibt es zwei oder drei große Unterschiede. Aber es gibt auch eine Reihe von... ich nenne sie ungern klein, weil manchmal ein Land auf der Karte ist und manchmal nicht. Aber im Hinblick auf den Umfang von The Witcher sind das die manchmal kleineren Konsequenzen", so Bartkowicz.
Mehr Infos zum Spiel gefällig? Werft einen Blick in unsere Vorschau zu The Witcher 2: Assassins of Kings.