“Cheater HASSEN Videospiele und sie HASSEN euch” – XDefiant macht Moglern eine klare Ansage
Während Updates zahlreiche Aspekte des Spiels verbessern sollen.
Ubisofts neuer kostenloser Familientreffen-Shooter XDefiant macht mir nach gut drei Stunden schon ordentlich Spaß. Hier treffen gemischte Teams aus Fraktionen von so gut wie allen Ubisoft-Action-Serien in schnellen Shootouts aufeinander.
Natürlich befindet sich Ubisoft direkt zum Start auf Fehlersuche und hat schon erste Updates in Sachen Netcode veröffentlicht. Weitere Verbesserungen, was den immer noch nicht optimalen Netcode angeht, sowie das Kamerawackeln und Sniper-Zucken bei Beschuss, stellte Executive Produzent bei Ubisoft, Mark Rubin, nun auf Twitter in Aussicht.
Es gibt viel zu tun
Gerade die Optimierungen des Netcodes würden einiges an Zeit in Anspruch nehmen, da “1000+” Dinge Einfluss auf ihn nähmen, aber man werde hier Verbesserungen sehen. Weiterhin sammele man mithilfe von Software Feedback über diverse soziale Medien hinweg, die eine lange Liste ergebe. Diese wolle man, so schnell es geht, abarbeiten.
Vor allem aber über Cheater fällte Rubin ein hartes Urteil:
“Cheater werden untersucht und gebannt und werden nicht toleriert. Aber wie ich schon mehrmals sagte: Es ist ein andauernder Kampf, diese Leute HASSEN Videospiele aufrichtig und sie HASSEN euch als Spielende. Und ja, das macht mich SAUER”, macht er seinem Unmut Luft.
Hero-Shooter im geteilten Ubiversum
XDefiant ist aktuell über Ubisoft Connect spielbar, ohne, dass man etwas dafür bezahlen müsste. In dem Titel treffen die Cleaner aus The Division auf DedSec-Hacker aus Watchdogs, die Phantoms von Ghost Recon, Libertad aus Far Cry 6 und Echelon von Splinter Cell. Die Operatoren aus Rainbow Six Siege werden in Season 1 von XDefiant hinzustoßen.
Jede Fraktion hat ihre eigenen Fähigkeiten nach Art eines Hero-Shooters, wenn sechs gegen sechs Spieler in den schnellen Gefechten mit kurzer Time-to-kill aufeinandertreffen. Vor allem der Eskorte-Modus hat es mir angetan, in dem man einen Roboter zum Ziel führen muss, der sich nur bewegt, wenn man sich in seiner Nähe befindet. Nach einem Seitenwechsel muss das andere Team versuchen, es schneller zu schaffen als die Gegenseite.