China genehmigt Übernahme von Activision durch Microsoft
Folgt dem Beispiel der EU.
Mit China hat ein weiteres Land nun die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft genehmigt.
Damit folgt China dem Beispiel anderer Länder wie Brasilien oder jüngst der EU, berichtet SeekingAlpha.
Mehr Spiele für mehr Spieler
"Die bedingungslose Zustimmung Chinas zu unserer Übernahme von Activision Blizzard folgt auf Genehmigungsentscheidungen von Ländern wie Japan und der der Europäischen Union, womit wir nun insgesamt 37 Länder mit mehr als zwei Milliarden Menschen erreicht haben", teilt Microsoft gegenüber unseren englischen Eurogamer-Kollegen in einer Stellungnahme mit.
"Die Übernahme, in Verbindung mit unseren jüngsten Zusagen gegenüber der Europäischen Kommission, wird den Verbrauchern weltweit die Möglichkeit geben, mehr Spiele auf mehr Geräten zu spielen."
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Die britische Competition and Markets Authority (CMA) hatte zuletzt durch ihre Blockade des Deals für Aufsehen gesorgt und Bedenken im Hinblick auf den Cloud-Markt als Begründung dafür geäußert.
Im Gegensatz dazu war die EU mit Microsofts Zugeständnissen zufrieden. Dazu zählen unter anderem Deals mit verschiedenen anderen Unternehmen, um Call of Duty auf weitere Plattformen zu bringen, darunter Nintendo, Steam, Nvidia, Boosteroid, Ubitus, EE und Nware.
In den USA klagt wiederum die Federal Trade Commission gegen den Deal. Mit einer Entscheidung ist hier im Laufe des Sommers zu rechnen.