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China verschärft seine Richtlinien zum Verbot von Spielen

Mortal Kombat 11 hat ein Problem.

Anbieter von Videospielen haben es in China nicht leicht.

Im letzten Jahr stellte man die Freigabe neuer Spiele vorübergehend ein, weil man der Ansicht war, sie sorgen für schlechtere Augen. Ebenso schränkte die Regierung die Spielzeit für Kinder ein und nutzte Polizei-Datenbanken, um diese Regeln durchzusetzen.

Eine Freigabe von Spielen ist mittlerweile wieder möglich, allerdings hat man die Richtlinien weiter verschärft.

Anbieter von Spielen müssen mehr Regeln beachten.

Zum einen werden pro Jahr weniger Titel freigegeben. Zum anderen erhalten Spiele mit Blutlachen, Leichen, Glücksspiel und mit Bezug zur kaiserlichen Vergangenheit des Landes keine Lizenz mehr.

Das betrifft übrigens, wie Gizmodo berichtet, Blut in jeder Farbe. Entwickler könnten zum Beispiel nicht einfach die Farbe des Blutes in Mortal Kombat 11 ändern, um diese Vorgaben zu umgehen.

China hat eine komplizierte Beziehung zu seiner kaiserlichen Vergangenheit. Diese steht im Kontrast zu den sozialistischen Werten, die die kommunistische Revolution mit sich brachte. Publisher werden dazu aufgefordert, sich Gedanken darüber zu machen, wie ihre Spiele die chinesische Kultur und ihre Werte darstellen.

Das Verbot von Glücksspielen betrifft zum einen Pokerspiele, zum anderen aber auch Mahjong.

Durch die Anpassungen müssen sich viele Entwickler und Publisher anpassen. Das könnte es aber wert sein, wenn man bedenkt, dass der chinesische Markt jährlich für einen geschätzten Umsatz in Höhe von 30 Milliarden Dollar sorgt.


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Quelle: GamesIndustry, Gizmodo

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