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Codemasters' Führungsetage spricht sich für EA-Übernahme aus

Auch dann, wenn es noch ein höheres Angebot geben sollte.

  • Die Führungsetage von Codemasters spricht sich für eine EA-Übernahme aus
  • Anfang Februar entscheiden die Aktionäre darüber
  • Der Deal könnte noch im ersten Quartal 2021 über die Bühne gehen

Die Führungsetage von Codemasters hat sich für eine Übernahme des Unternehmens durch Publisher Electronic Arts ausgesprochen.

Dabei handelt es sich um CEO Frank Sagnier, Finanzchef Rashid Varachia und Executive Director Ian Bell, der zugleich CEO der Slightly Mad Studios ist. Zusammen halten sie 4,34 Prozent der Codemasters-Anteile.

Am 3. Februar 2021 findet eine Aktionärsversammlung statt, bei der es um die geplante Übernahme durch EA geht. Die drei Direktoren haben sich nun bindend für die Übernahme durch den Publisher ausgesprochen und hoffen auf ausreichend Unterstützung von anderen Aktionären.

Wenn die Aktionäre zustimmen, landet Codemasters bald bei EA.

Diese bindende Vereinbarung der drei bedeutet, dass sie auch dann für eine Übernahme durch EA stimmen, wenn es in der Zwischenzeit noch ein besseres Angebot (von wem auch immer) geben sollte.

Im November hatte Take-Two ein Kaufangebot für Codemasters abgegeben und erst war man geneigt, dieses anzunehmen, allerdings folgte im Dezember ein höheres Angebot von Electronic Arts. In diesem Monat teilte Take-Two dann mit, dass das Unternehmen sein Kaufangebot zurückzieht.

Zuvor hatte bereits der Vorstand von Codemasters den Aktionären des Unternehmens empfohlen, das EA-Angebot anzunehmen.

Sofern die Aktionäre dem zustimmen, könnt der Deal noch vor dem Ende des ersten Quartals 2021 über die Bühne gehen.

Die Übernahme von Codemasters würde EAs Rennspiel-Portfolio einen ordentlichen Schub geben. Das Unternehmen ist bekannt für die F1-Spiele, Dirt, GRID und hat sich ab 2023 die WRC-Lizenz gesichert. Ebenso gehören die Slightly Mad Studios (Project Cars) zu Codemasters.

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