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Codemasters schließt Bodycount-Studio

30-tägige Konsultationsphase beginnt

Nachdem der Ego-Shooter Bodycount mit nur mittelmäßigen Wertungen und unter lauwaurmer Kundenreaktion auf dem Markt angekommen ist, steht dem Guildforder Codemasters Studio nun die Schließung bevor.

Wie unsere Kollegen von Eurogamer.net von Codemasters selbst erfuhren, startet ab sofort eine dreißigtägige Konsultationsphase, wenngleich das Management betont, dass man empfehlen werde, das Studio zu schließen.

Die 66 Mitarbeiter, die von einer Schließung betroffen wären, wurden vor kurzem unterrichtet. Codemasters will sich auf seine erfolgreicheren Studios konzentrieren, bei denen die hocherfolgreichen Dirt-, Grid- und F1-Spiele entstehen. Außerdem soll ein neues Team entstehen, das von Birmingham aus an einer "neuen Rennspiel¬-IP" arbeiten wird.

Die Guildforder Angestellten seien dazu ermutigt worden, sich intern auf eine neue Stelle in Warwickshire oder dem neuen Studio zu bewerben.

Damit nimmt die turbulente Geschichte von Bodycount das traurigste denkbare Ende. Nachdem im letzten Jahr mit Stuart Black der prominente Creative Director ging und es ihm wenig später der General Manager des Teams gleichtat. Black taucht nicht einmal in den Credits des Spieles auf, was schon etwas heißen will (siehe dazu auch unseren Test).

Game Director Andy Wilson beschwichtigte noch im Juni Gerüchte über mannigfaltige Probleme in der Entwicklung - lustigerweise arbeitet er nach Informationen unserer englischen Kollegen mittlerweile bei Ubisoft Montreal.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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Bodycount

PS3, Xbox 360

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