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Concord ist laut Analysten ein großer Flop - Angeblich nicht einmal 50.000 Verkäufe

Bruchlandung.

Nach dem katastrophalen Start von Concord mit extrem niedrigen Spielerzahlen auf Steam scheint es auch insgesamt, wenn man die PS5 mit einbezieht, nicht rosig auszusehen.

Analysten schätzen, dass sich der Helden-Shooter lediglich rund 25.000 Mal verkauft hat.

Interesse kaum vorhanden

Analyst Simon Carless schätzt, dass auf Steam rund 10.000 Exemplare und auf der PlayStation 5 rund 15.000 verkauft wurden (via IGN).

In den letzten 24 Stunden waren laut SteamDB maximal 125 User gleichzeitig auf Steam in Concord aktiv.

"Concord lag auf Platz 147 der täglich aktiven US-PS5-Spieler, wobei weniger als 0,2 Prozent der am Montag aktiven PS5-Spieler den Titel gespielt haben", sagt wiederum Analyst Mat Piscatella.

Grund für den Flop sind nach Ansicht der Analysten "schlechtes Marketing, ein hoher Preis und, was am wichtigsten ist, eine mangelnde Abgrenzung in einem übersättigten Genre".

"Eine eingeschworene Gruppe von Spielern ist vielleicht bereit, ein neues Spiel kostenlos zu testen, aber 40 Dollar zu bezahlen, ist im heutigen makroökonomischen Klima eine große Herausforderung", sagt Analyst Rhys Elliott.

"Die Veröffentlichung von Concord als Premium-Spiel schränkte die Zielgruppe und die Nutzerakquise ein. Je mehr Menschen ein Spiel spielen, desto attraktiver ist es. Netzwerkeffekte sind entscheidend für den Aufbau eines gesunden, engagierten Ökosystems. Concord hätte als Free-to-Play-Spiel - oder zumindest als Teil des PlayStation-Plus-Abonnements - auf den Markt kommen sollen, um in diesem überfüllten Genre eine Chance zu haben. Dafür ist es natürlich noch nicht zu spät, aber der Schaden könnte bereits angerichtet sein. Der erste Eindruck zählt."

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