Counter-Strike-Profispieler wird mitten im Turnier beim Cheaten erwischt
Und versucht den Hack noch zu löschen.
Während eines Turniers wurde ein Counter-Strike-Profispieler beim Cheaten erwischt und versuchte dann den Hack zu löschen, während einer der Veranstalter seinen PC überprüfte.
Das Ganze passierte während des Extremeland Zowie Asia Turniers in Shanghai. Während des Matches gegen das vietnamesische Team Revolution fiel OpTic-India-Spieler Nikhil "Forsaken" Kumawat durch sein Spielverhalten auf.
Einer der Veranstalter überprüfte seinen PC, bevor er schließlich Kumawat davon abhielt, das Programm vor seinen Augen zu löschen. Ihr seht diese Szene im Video unten.
Anscheinend verwendete er einen Aimbot zur Zielhilfe und hatte den Hack in einem Ordner versteckt.
Das alles zieht einige Konsequenzen nach sich. Wie Dotesports berichtet, wurde OpTic India vom Turnier ausgeschlossen, anschließend flog Kumawat aus der Mannschaft. Aber es kommt noch härter: Mittlerweile hat OpTic Gaming das gesamte indische Team freigestellt und es wird geprüft, ob Kumawat für sein Verhalten eine lebenslange Sperre für Counter-Strike-Wettbewerbe erhält.
Und dabei ist es nicht das erste Mal, dass er beim Cheaten erwischt wurde. Dotesports zufolge wurde ihm im Jahr 2017 eine zweijährige Sperre für ESL-Turniere auferlegt, nachdem er einen Valve-Anti-Cheat-Ban (VAC) erhielt. Später wurde diese Strafe auf sechs Monate reduziert.
Der jüngste Vorfall dürfte aber wohl das Ende seiner Counter-Strike-Karriere bedeuten. Karma, wenn ihr so wollt. Wer schummelt, muss eben mit den Konsequenzen leben.
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