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Crytek weist Anschuldigungen hinsichtlich Arbeitsbedingungen zurück

'Völlig irreführend'

Crytek hat am Wochenende aufgetauchte Anschuldigungen hinsichtlich der Arbeitsbedingungen beim Entwicklerstudio zurückgewiesen.

Unter anderem habe man Mitarbeiter "unrechtmäßig gefeuert", um sie durch billigere Junior-Kräfte zu ersetzen, wobei man "Bullshit-Gründe" für die Entlassungen genannt habe. Auch hätte das Personal in entscheidenden Phasen sowohl "in medizinischer als auch persönlicher Hinsicht" gelitten.

Insgesamt wurden 16 Positionen betitelt, deren entsprechende Mitarbeiter entlassen wurden oder kündigten.

Cryteks Mitgründer Avni Yerli weist die Vorwürfe gegenüber Develop hingegen als "völlig irreführend", "sehr erschütternd" und "sehr enttäuschend" zurück.

Vielmehr "schätze man seine Angestellten sehr", unabhängig von ihrer Position. Es sei auch das erste Mal, dass jemand versuche, dem Unternehmen zu schaden.

"Ich denke, wir haben exzellente Verbindungen zu unseren Ex-Angestellten und wir versuchen das auch immer so zu handhaben", sagt er. "Die Tatsache, dass wir starke Spiele und Technologien machen können, liegt einzig und alleine an den Fähigkeiten und der Leidenschaft unserer Mitarbeiter, ebenso spiegelt es die Harmonie und Kompetenz unseres Teams wider."

Die Personen, die auf neun der im Blog genannten Positionen beschäftigt waren, hätten das Unternehmen "von sich aus" verlassen. Einer sei ein Kontraktor gewesen und vier weitere wurden "entlassen".

"Bei zwei davon kam es zum Gerichtsverfahren, die wir gewonnen haben", so Yerli.

Gleichzeitig gab er zu, dass man "manchmal Leute darum bitte, zu gehen". Dadurch verletzte man jedoch niemals irgendwelche Rechte. "Und wir unterstützen diese Leute immer auf eine Art und Weise, die weit über das hinausgeht, was gesetzlich notwendig ist."

Angaben über einen Umzug von Crytek in ein neues Büro, das nicht genügend Raum für die 70 Mitarbeiter habe, bezeichnete er als "bullshit". Das neue Studio sei vielmehr "größer", allerdings gab er zu, dass es aufgrund des Umzugs vielleicht Verwirrungen gegeben habe.

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