Da geht noch was: Remedy möchte die Konsolen-Performance von Control verbessern
"Diese Dinge brauchen Zeit."
Control ist brillant. Diese Brillanz hängt aber stark von der gewählten Plattform ab.
Zu diesem Schluss kam Digital Foundry in der Performance-Analyse von Control, in der die Standard-Konsolen nicht wirklich gut abschnitten.
Aber selbst auf Xbox One X und PlayStation 4 Pro gibt es Probleme, wenngleich sie die beste Wahl sind, wenn ihr nicht auf dem PC spielt.
Wie Remedy in einem neuen Blogeintrag mitteilt, sucht das Team derzeit nach Wegen, um die Performance der Konsolen-Versionen zu optimieren.
"Diese Dinge brauchen Zeit und lassen sich nicht mit einem Tastendruck erledigen (so sehr wir uns das auch wünschten), was ihr hoffentlich verstehen könnt", heißt es. "Wir untersuchen auch spezifische Probleme und suchen nach Lösungen für diese."
Im nächsten Update, das für Mitte bis Ende September geplant ist, möchte man eine Möglichkeit zum An- und Ausschalten von Motion Blur und Filmkörnung hinzufügen. Ebenso verbessert werden soll das Laden der In-Game-Map, damit "alle relevanten Infos sofort und korrekt dargestellt werden, wie es sein sollte".
Darüber hinaus bestätigte das Studio, dass es nachträglich keinen HDR-Support geben wird. Früh in der Entwicklung entschied man sich aufgrund der "begrenzten Entwicklungsressourcen" gegen eine Implementierung. Und jetzt, nach der Veröffentlichung, möchte man die verfügbaren Ressourcen lieber in künftige kostenlose Inhalte wie den Fotomodus investieren.
Mehr zum Spiel lest ihr in unserem Test zu Control.
Quelle: Remedy