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Dark Matter: Kein richtiges Ende, von Steam und GOG.com entfernt, Entwickler entlassen

Der perfekte Launch.

Die Interwave Studios, Entwickler des Indie-Titels Dark Matter, hätten sich wohl gewünscht, dass ihr Spiel auf andere Art und Weise Schlagzeilen macht, als es derzeit der Fall ist.

Nachdem sich zahlreiche Spieler über das quasi nicht vorhandene Ende - „To be continued" - des Titels beschwert haben, zumal auch keine Fortsetzung geplant ist, wurde das Spiel zwischenzeitlich wieder von Steam und GOG.com aus dem Angebot genommen.

Interwave zufolge ist die fehlgeschlagene Kickstarter-Kampagne der Grund für das abrupte Ende. Ein richtiges Ende werde aber später per Patch folgen.

„Derzeigt sorgt das Ende vielleicht für Verwirrung und ist nicht zufriedenstellend", sagt Erik Schreuder, CEO von Publisher Iceberg Interactive.

„Wir entschuldigen uns aufrichtig dafür, das es nicht dem Standard entspricht, den wir erwarten würden. Wir arbeiten aktuell an einem schlüssigeren und befriedigenderen Ende für das Spiel wollen es so schnell wie möglich veröffentlichen."

Wie Gamasutra berichtet, wurden aber die meisten Mitarbeiter von Interwave nach dem Fehlschlag der Kickstarter-Kampagne im August bereits entlassen und die Mehrheit der Dark-Matter-Entwickler arbeitet nicht mehr am Spiel.

Aktuell kümmere sich daher ein anderes Studio um ein Ende für das Spiel, so Gamasutra. Interwave bestehe derzeit nur noch aus zwei Management-Mitarbeitern, der Rest wurde zwischen Juli und August entlassen.

Nach dem Fehlschlag der Kampagne hatte man eigentlich vor, das Ganze als Dark Matter: Episode 1 zu veröffentlichen und mit dem erzielten Umsatz das ursprüngliche Team wieder einzustellen, um weiterzumachen. Dieser Plan scheiterte allerdings.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Dark Matter

PC, Mac

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