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Dark Souls 2: Crown of the Sunken King, Höhle der Toten - Boss: Betrübte Grabräuberin, Alter Soldat Varg, Alter Erkunder Cerah

Dark Souls 2: Crown of the Sunken King – Komplettlösung: Hier lest ihr Tipps für den Bosskampf gegen die Grabräuberin, den Erkunder und den Soldaten.

Um Himmels Willen! Wieder einmal drei Gegner, wo es zwei auch getan hätten. Eine wild gemischte Truppe NPCs sind hier die Bosse, und anders als etwa die Ruinenwächter in der verlorenen Festung legt jeder von ihnen andere Verhaltensweisen, andere Techniken und Movesets an den Tag. Was den Fight natürlich immens schwerer macht. Wo man die Ruinenwächter allesamt einfach durchschauen konnte, weil sie dieselben Bewegungen hatten, wird es hier sehr heftig.

Vorab der Tipp: Beschwört irgendwen vor der Nebelwand und/oder die Phantome Ruinierter Aflis und Habgieriger Andrei im Eingangsbereich der Höhle, falls es gar nicht anders geht. So müsst ihr euch wenigstens nicht auf drei Gegner gleichzeitig konzentrieren, was das Schwerste an diesem Bosskampf ist. Noch dazu ist die Arena an den Seiten links und rechts mit Abgründen versehen. Zum Glück keinen tiefen bzw. tödlichen, aber dazu kommen wir gleich noch.

Nach dem Betreten der Arena rennen die betrübte Grabräuberin und der Soldat Varg auf euch zu. Der Erkunder Cerah bleibt im Hintergrund und arbeitet mit Pfeil und Bogen. Aber nicht mit diesen stinknormalen, kleinen, harmlosen Pfeilchen, neeein, sondern mit Drachentöter-Großbogen und -pfeilen. Soll heißen, wenn ihr davon einen Treffer ohne Deckung kassiert, werdet ihr zurückgeschleudert.

Das hier ist vielleicht das Härteste, was man in Dark Souls bisher durchstehen musste. Die anderen beiden Gegner stehen natürlich nicht still, während ihr euch auf einen konzentriert. Sie fallen euch in den Rücken und landen kritische Treffer. Mit etwas Pech war es das und ihr überlebt keine zehn Sekunden.

Gleich das Wichtigste: Nutzt den Abgrund auf der linken Seite der Arena! Ihr könnt euch dort ins kniehohe Wasser fallen lassen und die Verfolger kurzzeitig abschütteln. Ideal zum Ausweichen, wenn es eng wird. Zwar stehen hier unten einige Spuckstatuen, aber das ist eure geringste Sorge. Der Soldat Varg und die Grabräuberin sind immer im Zweierpack unterwegs, und es ist so gut wie unmöglich, sie voneinander zu trennen. Wenn sie euch verfolgen, hängen sie stets dicht beieinander. Die sollte man sich aufheben.

Nehmt daher zuerst den alten Erkunder Cerah aus dem Spiel. Er hat weniger HP und eine schlechtere Verteidigung als seine Abenteurerkollegen. Rennt an der linken Seite der Arena entlang (hier gibt es einen Pfad hinter der Felssäule; gut zum Heilen) und nutzt die kleine Wassergrube, um die beiden Nahkämpfer ein Stück weit hinter euch zu lassen. Dann steuert auf den Bogenschützen zu und verpasst ihm aus dem Lauf ein, maximal zwei Treffer. Das ist fundamental wichtig. Nach wenigen Sekunden sind der Soldat und die Grabräuberin wieder bei euch, und wenn Letztere einen kritischen Treffer im Rücken landet, war es das.

Dieses Spielchen wiederholt ihr: Grube auf der linken Seite zum Ausweichen nutzen, wieder zum Bogenschützen rennen, einen Treffer landen und weg. Vorsicht gilt beim Angriff dennoch, denn Cerah selbst wechselt zu einer Estoc-artigen Nahkampfwaffe, wenn ihr vor ihm steht - die zum Glück parierbar ist. Das Ganze muss wirklich schnell gehen. Zieht euch lieber ohne einen gelandeten Treffer zurück, statt zu gierig zu sein und das Risiko einzugehen, umzingelt zu werden - dann könnt ihr gleich das Handtuch werfen.

So kriegt ihr Stück für Stück Cerah klein - zugegeben, auf auf eine sehr plumpe Art - und habt das erste Problem aus der Welt. Habt ihr zwei Phantome dabei, werden sie sich mit dem Soldaten und der Grabräuberin herumschlagen; ihr habt Zeit für den Erkunder und solltet ihn möglichst erledigen, bevor die anderen beiden ins Gras beißen. Oder aber ihr helft den beiden und schaltet so einen anderen Gegner aus - wie ihr wollt.

Der Vorteil dabei: Während eines der Phantome die Nahkämpfer beschäftigt, könnt ihr euch von hinten nähern und einen kritischen Treffer landen. Mit der richtigen Waffe/den richtigen Werten macht ihr so beträchtlichen Schaden. Im Einzelkampf sind die beiden Verbliebenen gar nicht so schwer. Der alte Soldat trägt ein komplettes Havel-Rüstungsset und ist damit sehr robust gepanzert. Er schwingt einen Drachenzahn und genießt eine entsprechend hohe Reichweite damit. Einen Schlag kann man blocken, bei einem zweiten wird es dann schwer. Dreht er sich um seine eigene Achse damit, solltet ihr schnell das Weite suchen. Er landet sonst zwei Treffer oder mehr, und das haut euch sofort aus den Socken.

Die Grabräuberin schwingt zwei Klingen gleichzeitig, ist entsprechend schneller und wendiger, richtet aber weniger Schaden an. Besser macht es das Ganze nicht. Versucht, eine Riposte anzubringen, um ihr die Balance zu rauben. Das klappt in dem Fall besser als beim alten Soldaten mit seinem wuchtigen Drachenzahn. So holpert man hin und her, und ehrlich gesagt ist es das Beste, ihr beschwört zwei andere Spieler zur Unterstützung.

Sich auf drei Gegner gleichzeitig zu konzentrieren, das ist die Hölle. Selbst wenn nur noch zwei verblieben sind, reicht ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und ihr werdet aufgespießt/zerschmettert/erschlagen/erschossen, was auch immer. Habt ihr kompetente Mitspieler dabei, beschäftigen sie die zwei Feinde nicht nur, sondern ziehen ihnen auch viel Energie ab. Ihr könnt diese Momente dann nutzen, um den Feind von hinten zu übertölpeln.

Habt ihr das Gefecht überstanden, gibt es dreimal glitzerndes Titanit, drei versteinerte Drachenknochen und eine Titanitscholle. Im hinteren Teil der Höhle könnt ihr dem Pfad folgen, findet einmal Schwarzkrautbalsam, in der Truhe den Blumenrock und lasst euch in einen höhergelegenen Teil der Stadt des Heiligtums fallen. Die Leiche beim Abgrund trennt sich von fünf Fackeln. Auf der Gegenseite folgt ihr den Stufen runter zu einer Kiste mit der Hexerei „Dunkles Großschwert".

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