Dark Souls 2 - Eisenschloss, Boss: Alter Eisenkönig

Dark Souls 2 Komplettlösung - Eisenschloss, Boss: Alter Eisenkönig

(Engl.: Old Iron King)

Ein Flammendämon mit Drachenflügeln und viel Wut im Bauch erhebt sich aus der Lava. Kennt man. Sieht ein bisschen so aus wie der Drachengott in 2-4 aus Demon's Souls. Ist aber zum Glück deutlich einfacher machbar. Auch wenn die Bestie aussieht, als hätte nie jemand eine Chance gegen sie. Ihr solltet Equipment haben, das euch gegen Flammen schützt, das kann hier nie schaden, etwa der Flammenquarzring, den Rosabeth aus Melfia nach ihrer Rettung in Majula für 2000 Seelen zum Verkauf anbietet.

Lernt zuerst den Kampfplatz kennen, der nicht der breiteste und ganz besonders nicht der sicherste ist. Zwar habt ihr genug Platz zum Ausweichen, aber eben nicht unbegrenzt. Da es kein Geländer oder ähnliches gibt, das euch Schutz liefert, plumpst ihr einfach in die Lava. Wenn das passiert, ist es um euch geschehen. Also lernt, lieber einen Treffer zu kassieren, wenn es hart auf hart kommt, statt in den Tod zu springen.

Im ersten Kampf erhebt sich der Alte Eisenkönig auf der rechten Seite der Arena, was den Fight einfacher macht, da die fiese Lavagrube ebenfalls auf dieser Seite ist. Ihr habt sie so stets im Blick, wenn ihr gegen ihn kämpft. In den folgenden Runden, wenn ihr einmal verloren habt, kommt er auf der linken Seite aus den Flammen gestiegen und ihr habt die Grube quasi im Rücken. Das kann schnell schiefgehen. Entwickelt ein Gefühl dafür, wo die Grenzen der Arena sind und wie weit man zurückspringen kann, ohne dass etwas passiert. Kleiner Tipp: Geht ihr rechts hinter die Mauerecke und bleibt dort eine Weile, dann taucht die Bestie früher oder später in der Lava unter. Sie kommt dann auf der rechten Seite wieder heraus. Sollte sich einfacher machen lassen.

Nach den Grundlagen nun ans Eingemachte. Der Dämon hat nicht mal so viele Angriffe und er hält auch nicht so viel aus, wie es sein scheußliches Äußeres andeuten mag. Der normalste Angriff ist ein seitlicher Schwinger seiner Hand, man normal per Ausweichrolle entgeht. Wie gesagt, nicht zu weit zurück, wenn ihr auf der rechten Seite gegen ihn kämpft. Da er ein paar Augenblicke braucht, um die Hand wieder in Position zu bringen, könnt ihr eventuell einen Treffer landen. Ist aber viel zu unsicher.

Streckt er beide Hände über seinen Kopf - er kündigt den nun folgenden Stampfer lange genug an -, dann schnell eine Ausweichrolle zur Seite. Sobald er mit den beiden Fäusten nebeneinander in den Boden geschlagen hat, habt ihr ein wahnsinnig gutes Zeitfenster zum Gegenangriff - locker drei bis vier Sekunden (trifft er euch, dann solltet ihr besser beten, dass ihr das überlebt). Eine bessere Möglichkeit gibt es in diesem Kampf schlichtweg nicht. Haltet die Waffe auf jeden Fall beidhändig für maximalen Schaden.

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Ungefähr genauso viel Zeit habt ihr, wenn er nur eine Faust über den Kopf streckt und mit dieser aufstampft. Nutzt beide Momente, wenn sie kommen, ihr findet nichts Besseres. Fangen seine Hände beim Über-den-Kopf-Heben an zu brennen, solltet ihr besser das Weite suchen. Beim Aufprall geben sie eine Eruption von sich, bei der ihr garantiert nicht in der Nähe stehen wollt. Auf keinen Fall. Zwar ist das Zeitfenster für Gegenangriffe danach ebenfalls sehr großzügig, aber die Gefahr, getroffen zu werden, ist einfach zu groß. Und es dauert zu lange, sich danach wieder aufzurappeln.

Streckt er seinen Kopf mit geöffnetem Maul nach vorn über den Kampfplatz, dann setzt er gleich zum Feuerspeien an. Er dreht den Kopf dann und verteilt die Flammen entsprechend. Seht zu, dass ihr woanders steht, wenn das passiert. Ihr könntet zurückgestoßen werden und hinten runterfallen. So dumm das klingt: Wenn es hart auf hart kommt, rennt lieber in die Flammen und nehmt Schaden, dann heilt euch schnell, statt euch vom Feuer in die Lava befördern zu lassen. Auch hier wieder: Zieht euch zum Heilen sicherheitshalber hinter die Ecke der Mauer zurück, damit ihr nicht Gefahr lauft, mehrmals von den Flammen getroffen zu werden. Das kann passieren. Jedes Mal verliert ihr einiges an Energie und werdet zurückgedrängt. Sehr unangenehm. Und diese Abgründe erst...

Versucht, euch nach links zu bewegen, wenn er Feuer speit. Ihr könnt ihn währenddessen an einem seiner Hörner erwischen, solange er sich vorbeugt. Eine weitere fiese Attacke führt er mit seiner Hand aus: Er lässt einen Feuerstrahl herausschießen, der euch grillt und zurückstößt. Im schlimmsten Fall direkt in das Loch, also weicht am besten zur Seite aus, in letzter Sekunde, wenn er die Hand ausrichtet, sodass der Strahl ins Leere geht. Anschließend habt ihr noch die Möglichkeit, ihm ein paar Mal in die Hand zu schlagen. Übrigens schießt er mit dem Strahl auch durch die Mauer. Dahinter verstecken ist also nicht lange möglich.

Viel mehr zu beachten gibt es nicht. Habt immer einen Flakon griffbereit und seid nicht verlegen, diesen auch zu benutzen. Lieber eine Chance verstreichen lassen und heilen, wenn er gerade mit der Faust auf dem Boden verweilt, statt zu viel zu wollen und dann wie ein Trottel dazustehen. Am Ende bezwingt ihr auch den Hünen.

Belohnung: 48.000 Seelen

In der Ruine plündert ihr zur Belohnung die Truhe und findet einmal edlen Knochenstaub (Scholar-Version: Versteinertes Etwas). Lauft die Stufen runter, entzündet das Ur-Leuchtfeuer des Eisenschlosses und es geht zurück mit einem randvollen Seelenkonto nach Majula.

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