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Dark Souls 2: Zwölf Minuten Gameplay, keine Next-Gen-Pläne

Derzeit plant man für die aktuellen Systeme und will eine bessere PC-Fassung abliefern.

Update (12.04.2013): From Software hat derzeit keine Pläne, Dark Souls 2 auf die Next-Gen-Konsolen zu bringen. Wenn man sich dafür entschieden hätte, müssten die Spieler länger darauf warten, wie Co-Director Yui Tanimura gegenüber CVG angab.

„Wir wollten den Fans so früh wie möglich etwas bieten“, sagt er. „Wir glauben, es gibt noch immer genügend Potential und wir haben auch die Fähigkeiten dazu, es besser zu machen als bei Dark Souls - selbst auf den Current-Gen-Konsolen. Wir hoffen also, auf den derzeitigen Konsolen zu bleiben, uns etwas zu verbessern und das, was wir mit Dark Souls kommunizieren wollten, noch besser ausarbeiten zu können.“

„Derzeit gibt es keine Absichten, Dark Souls auf die Next-Gen-Konsolen zu bringen.“

Im Gespräch mit Shacknews plauderte Tanimura unterdessen über die „halbherzige“ PC-Fassung des Vorgängers. Hier möchte man sich definitiv verbessern.

“Ja, der PC hat definitiv eine höhere Priorität. Beim letzten Mal arbeiteten wir mit dem PC, nachdem die Konsolen-Version fertig war. Diesmal tun wir das jedoch von Beginn an. Ihr könnt sicher sein, dass wir uns besser um die PC-Entwicklung kümmern werden.“

Originalmeldung: IGN hat ein zwölf Minuten langes Gameplay-Video zu Dark Souls 2 veröffentlicht, in dem auch Kommentare von Co-Director Yui Tanimura und Namco Bandais Global Producer Tak Miyazoe zu hören sind.

Die gute Nachricht für Fans: Es sieht nach Dark Souls aus. Gut, es war jetzt nicht zu erwarten, dass From Software das komplette Spiel umkrempelt, doch alles in allem ähnelt die Fortsetzung dem Vorgänger, wurde aber natürlich im Hinblick auf Grafik und Spielmechaniken verbessert beziehungsweise verfeinert.

Unter anderem kann man nun etwa Fackeln benutzen, um dunkle Bereiche zu erhellen. Allerdings solltet ihr dabei aufpassen, denn wenn ihr diese Fackel in der linken Hand tragt, steht euch in der Zeit kein Schild zur Verfügung. Bei ungefähr neun Minuten sieht man, wie der Spieler in der rechten Hand zwischen drei Waffen wechselt (kleines Schwert, Axt, größeres Schwert), wobei jedoch unklar ist, ob diese Funktion später auch im fertigen Spiel vorhanden sein wird.

Weiterhin gibt es die sogenannten „Key Mouths". Das sind im Grunde Schlösser in Form von unheimlichen Gesichtern, die man mit Würfel-förmigen „magischen Steinen" aktiveren kann und die verschiedene Effekte auf die Umgebung haben. Es werden beispielsweise Fackeln in der Nähe entzündet. Da die Steine in jedes dieser Schlösser passen, liegt die Entscheidung, welche davon ihr aktivieren wollt, ganz bei euch.

Eine Gegend des Spiels bezeichnet man als „Mansion of the Dragons". Dabei handelt es um einen Ort, an dem in der Vergangenheit Experimente an Drachen durchgeführt wurde. Nachdem der Spieler ein Item vor einem riesigen Drachen-Skelett aufnimmt, erwacht dieses kurz zum Leben, zerfällt dann aber vor ihm.

In jedem Fall solltet ihr aber immer vorsichtig mit dem sein, was ihr tut. Ein eingesperrter Zyklop mag harmlos erscheinen, doch schießt ihr einen Pfeil auf das Biest, wird es wütend und durchbricht kurzerhand die Wand. Und schon habt ihr ein Problem mehr.

In einer Frage-und-Antwort-Session plauderte Tanimura schließlich noch ein wenig mehr über das Spiel, etwa darüber, dass man das minimalistische Storytelling beibehalten möchte.

„Eines der spirituellen Elemente der gesamten Dark-Souls-Reihe ist die Art und Weise des Storytellings. Wir ermutigen die Spieler dazu und wollen auch, dass sie sich die wichtigen - und selbst kleinsten - Details im Spielverlauf anschauen, sich die Geschichte selbst vorstellen, alle Informationen begreifen und so ihre eigene Story erschaffen."

Das Spiel werde auch „nicht notwendigerweise zugänglicher". Vielmehr wolle man den Spielern die grundlegenden Konzepte von Dark Souls besser veranschaulichen. Konkreter ging er darauf aber nicht ein.

Außerdem kann man verbesserte Animationen erwarten, da für den Spielercharakter das Motion-Capture-Verfahren verwendet wurde.

Dark Souls 2 - Trailer

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