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Dark Souls 3: Ofen der Ersten Flamme, Endboss: Seele der Asche

Dark Souls 3 Komplettlösung: Das große Finale steht an. Lest hier, wie ihr den Endgegner besiegt.

Nachdem ihr die letzte der vier Fürstenaschen am Thron im Feuerband-Schrein dargebracht habt, erwacht ihr im Ofen der Ersten Flamme - einer Art Kopie des Feuerband-Schreins. Geht nach draußen und teleportiert euch am Leuchtfeuer zur Mitte des Ofens. Von hier geht es direkt zum finalen Boss, zur Seele der Asche, und nachfolgend einige Tipps.

Boss: Seele der Asche

Ihr habt eine große Arena zur Verfügung und braucht den Platz auch zum Ausweichen. Die Seele der Asche erinnert nicht nur zufällig an den letzten Boss aus dem ersten Dark Souls, Lord Gwyn. Man muss sich fragen, was der Kerl eigentlich nicht kann. Denn er wechselt allein in der ersten Phase des Kampfes zwischen fünf verschiedenen Movesets, mit denen er euch zu Leibe rückt.

1. Hierbei bemüht er die üblichen horizontalen Schwinger, meist zu einer Zweier- oder Dreierkombo verkettet. Blocken ist nur mit einem Schild anzuraten, das hohen Schutz gegen Feuer bietet, ansonsten ausweichen, was nicht so schwer sein sollte. Bei seinem zweiten Nahkampfangriff entflammt sein Schwert ein wenig mehr und er haut es mit Schmackes in den Boden. Hebt ihr hier den Schild, verliert ihr vermutlich die komplette Ausdauer, also zur Seite weghechten, was ebenfalls kein so großes Problem darstellt. Er ist immer noch recht gut vorhersehbar. Gleichzeitig habt ihr danach einen kleinen Moment zum Gegenangriff.

2. Das zweite Moveset beinhaltet Zaubereien der Marke Kristallflug-Seelenmasse oder Kristall-Seelenspeer. Ein Schild mit hoher Abwehr gegen Magieschaden kann hier sicher einiges ausrichten, aber idealerweise umkreist ihr den Boss und weicht aus, wenn er in eure Richtung schießt. Hier kann er manchmal eine Astralklinge beschwören und haut damit einmal um sich, wobei er eine erhöhte Reichweite genießt. Bei einem besonders heftigen Angriff sammelt er eine Art Energiewirbel um sich, was gut drei Sekunden dauert, und feuert euch dann einen dicken Strahl heller Energie entgegen. Weicht hier permanent zur Seite aus, bis das Schlimmste vorüber ist.


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3. Irgendwann wechselt er auch munter zu Pyromantien wie Großer Feuerball oder Eisenfleisch. Letzteres macht ihn ein wenig robuster gegen Schaden und ihr könnt diese Pyromantie ebenfalls nutzen in diesem Kampf. Ihr merkt es an eurer Lebensleiste, die weniger abnimmt bei einem Treffer. Währenddessen könnt ihr euch mit beidhändig gehaltener Waffe vor die Seele der Asche stellen und ruhig ein paar Mal draufzimmern.

4. In der vierten Phase nutzt er sogar Wunder wie „Wucht" für einen kräftigen Rückstoß oder solche, um sich zu heilen, was aber zum Glück nicht so viel seiner Leiste kuriert und auch nicht so oft vorkommt.

5. Beim fünften Moveset wird seine Klinge zu einem gebogenen Schwert und er tänzelt bei seinen Kombos, die er euch entgegenhaut, mehr herum. Es wird noch ein wenig kniffliger, Lücken zwischen seinen Angriffen zu finden und zurückzuschlagen.

Dies ist allein die erste Phase. Mehrere schnelle Angriffe hintereinander, ohne selbst getroffen zu werden, können den Boss aus dem Tritt bringen, woraufhin er in die Knie geht. Er ist dann offen für so viele Schläge, wie eure Ausdauer erlaubt, und steht langsam wieder auf. Nutzt diese Momente unbedingt, sie sind das Wertvollste, was ihr habt.


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Phase 2 beginnt, wenn seine Leiste komplett leer ist. Er sticht sein Schwert in den Boden und entfesselt um sich herum einen heftigen Area-of-Effect-Angriff, bei dem ihr möglichst nicht in der Nähe stehen solltet. Im Hintergrund startet eine bestens bekannte Pianomelodie und die Seele der Asche übernimmt weitestgehend das Moveset von Fürst Gwyn aus dem ersten Dark Souls.

Versucht, weiterhin einen Rhythmus zu finden, in dem ihr seinem entflammten Schwert ausweichen könnt. Da in einigen seiner Angriffe noch mehr Gewicht als vorher liegt, braucht er oftmals eine kurze Weile, das Schwert wieder anzuheben und seinen Körper auf euch auszurichten. Nutzt diese Momente und verpasst ihm möglichst von hinten zwei bis drei Treffer.

Vorsicht auch, wenn er seine linke Hand benutzt. Entweder greift er euch damit und hebt euch in die Luft, was schweren Schaden bedeutet. Oder er formt einen Blitzspeer damit und schleudert ihn euch mitten ins Gesicht bzw. nach oben, bevor die Blitze wie ein Hagel auf euch niederschlagen. Die gute Nachricht: Während er den Blitz formt, ist er verletzbar; auch nach dem Werfen des Blitzes habt ihr ein Zeitfenster. Richtig brutal wird es, wenn er sein Schwert in den Boden rammt wie beim Start der zweiten Phase - die feurige Eruption drumherum zieht euch die Socken aus, daher vorher schnell weg dort.

Umkreist den Boss weiterhin und versucht, mehrere schnelle Treffer anzubringen. Mit etwas Glück schafft ihr es erneut, ihn aus der Balance zu bringen, und habt anschließend Gelegenheit für drei Treffer oder mehr.

Belohnung: 100.000 Seelen

Je nachdem, welche Schritte ihr vor dem Bosskampf unternommen habt, werdet ihr im Anschluss Zeuge eines von insgesamt vier Enden. Siehe nächste Seite.

Sebastian Thor Avatar
Sebastian Thor: Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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Dark Souls III

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