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Dark Souls

Gnadenlos und Spaß dabei

Hinweis: Dark Souls ist kein Zuckerschlecken, deswegen bekommt ihr bei uns die passenden Hilfestellungen. Werft einen Blick in die Komplettlösung zu Dark Souls mit allen Bosskämpfen und erfahrt mehr über Gegenstände, Händler, Karten und Gegner in unseren Tipps und Tricks zu Dark Souls.

RAHHHHHHHH!!!! GRRRRRR!R!!!RRR!! F...............:::::::CCCKCKKKK!K!!!!! (Geräusch von Controller, der auf Wand trifft) (Geräusch von Spieler, der aufsteht, um Controller einzusammeln) RAHHHHHHHHH!!

Es gibt schwer und dann gibt es sehr schwer, gefolgt von Demons Souls, wiederum gefolgt von lächerlich, was seinerseits noch von einigen Stellen in Dark Souls überboten wird. Wir wussten, dass das hier kein Spaziergang im Park wird, kein Ponyhof und sicher kein Streichelzoo. Dass tausend Tode gestorben werden, dass Spielfortschritte am laufenden Band verloren gehen werden und jeder Gegner, den man nicht respektiert, einem instant die Rübe einschlägt. In zwei Sekunden und drei Hieben. All das ist okay, sogar gewünscht in diesem einen speziellen Spiel.

Aber dass man einen Raum betritt, in dem einem eine mythische Halbgottheit in eins Komma vier Sekunden totprügelt, das muss nicht sein. Nicht, wenn der eigene Charakter relativ gut mit allem davor klarkam, der Schild erhoben war und man keineswegs mental unvorbereitet das neue Areal betritt. Dann sollte einem wenigstens Gelegenheit gegeben werden, sich zu orientieren. Zumindest eine Chance, die Situation zu erfassen, bevor man niedergestreckt wird.

Aber nein, Bosskämpfe in Dark Souls sind - fast grundsätzlich - garantierte Todesurteile. Sie sollen schwer sein, das ist gut. Aber nach einem langen Weg einfach und ohne Chance weggeholzt zu werden, hat ein paar sehr negative Effekte auf die Spielmechanik. Diese funktioniert wie folgt: Statt des Hubs, von dem aus ihr einen Level immer weiter erkundet, gibt es nun extrem seltene, aber strategisch geschickt platzierte Lagerfeuer. An diesen heilt ihr, bekommt neue Heiltränke für lau und speichert, alles mit einem Knopfdruck. Weil es ja sonst zu einfach wäre, werden in diesem Moment auch alle Gegner - außer Bosse - wiederbelebt.

Dark Souls: Intro-Video - Teil 1

Von dort aus zieht ihr los, um Gegner (erneut) zu töten, die euch Seelen geben. Diese lassen sich als Währung für Ausrüstung aller Art nutzen, neue Magiesprüche oder für Levelaufstiege. Solange ihr die Seelen nicht dafür investiert habt, sind sie jedoch in konstanter Gefahr. Sterbt ihr, bleiben alle nicht ausgegebenen Seelen am Ort des Todes. Ihr könnt zurückkommen, um sie einzusammeln. Sterbt ihr jedoch auf dem Weg dahin, bevor ihr das schafft, sind sie einfach weg.

Innerhalb der normalen Bereiche der gewaltigen, verschachtelten und absolut wundervollen Welt von Dark Souls ist das - nun, ich würde nicht sagen kein Problem, aber man hat eine gute Chance. Betritt man jedoch ein Boss-Areal und stellt fest, dass man erst einmal keine Gewinnaussicht hat, weil man sofort getötet wird, dann in Anlauf zwei bis acht keine Ahnung hat, was man tun soll, um diese Naturgewalt zu stoppen und schließlich vielleicht in Durchgang 18 bis 166 es dann doch schafft, sind die Seelen garantiert dahin. Das hat zur Folge, dass man mit einer großen Menge an Seelen sehr vorsichtig wird.