Skip to main content

Darum musstet ihr lange auf Atomic Heart warten - Über große Ambitionen und Abstriche

Kein Multiplayer mehr.

Im Jahr 2018 horchten Fans von Bioshock auf, als Atomic Heart angekündigt wurde. Der Shooter erscheint am 21. Februar 2023 für PlayStation, Xbox und PC - später als ursprünglich geplant. Entwickler Mundfish erklärt nun, wieso es so lange gedauert hat.

Zu viel gewollt

Gegenüber Wccftech erklärte Direktor Robert Bagratuni, dass vier Dinge an der Verspätung Schuld seien. Diese sind "Jugend, Ehrgeiz, Innovation und neue Technologie". Um etwas Außergewöhnliches und Einzigartiges für die Spieler zu schaffen, hat sich das Studio etwas übernommen. Die Ambitionen wurden einfach zu groß und forderten am Ende das ein oder andere Opfer.

"Wir haben die schwierige Entscheidung getroffen, einige Ideen aufzugeben, sogar sehr große, wie den Multiplayer. Es war schmerzhaft, solche Entscheidungen treffen zu müssen, aber es war die richtige Entscheidung", sagte Bagratuni. Mundfish werde auch später keinen Multiplayer mehr einführen.


Mehr zu Atomic Heart:

Atomic Heart: Neues Gameplay-Video zeigt einen Bosskampf

Atomic Heart bekommt zwei Enden und befindet sich gerade im Feinschliff

Wie viel BioShock steckt in Atomic Heart? Trailer zeigt mutierte Gegner und andere Ähnlichkeiten


"Man muss nicht jedem Trend hinterherlaufen, wenn man etwas Neues und Innovatives entwickelt. Unsere großen Ambitionen stimmten nicht immer mit der Realität überein, es war eine harte Erkenntnis, und wir mussten uns anpassen. Ich denke, alle Studios machen diesen Prozess mindestens einmal durch."

Statt verlorene Inhalte in den geplanten DLC wieder einzuführen, sollen diese den Spielern neue Gebiete, Quests, Rätsel, Feinde und Geschichten bieten. "Wir planen, sowohl die Open-World-Gebiete als auch neue Komplexe und Labore erheblich zu erweitern, in denen der Spieler mehr über die Welt von Atomic Heart erfährt und neue Herausforderungen bewältigen muss."

Schon gelesen?