Das große EpicGear und Faeria Gewinnspiel
Ein großes PC-Gaming-Set und den Start in eine neue Kartenwelt
Das Gewinnspielspiel ist beendet, wer gewonnen hat, erfahrt ihr hier.
Weiter geht es mit den schönen Gewinnspielen! Da es zu viele sind, um jedes Mal eine schöne Einleitung zu tippen und ich außerdem mein gerade geöffnetes Bier nicht finde, weil zu viele Gewinne herumstehen, geht es gleich los. Aber wenn jemand ein leckeres Lenchens Ale aus der Hütt-Craft-Edition gesehen hat, meldet er sich bitte bei mir. Es hat eine etwas trübe, recht helle Gelbfärbung, wird am besten auf eine Temperatur von 8 Grad gekühlt und hat Aromen von Mango und Maracuja beim Nosing-Test. Sagt zumindest die leere Flasche, die ich im Gegensatz zum vollen Glas noch habe.
Also, Bier weg, Gewinne da und diese werden euch von Belgischem Studio Abrakam, dem Entwickler des Kartenspiels Faeria und Epic Gear gestiftet.
Da ihr wahrscheinlich nicht mit Faeria vertraut seid - oder doch, dann dürft ihr diesen Absatz überspringen -, darum geht es: Es ist ein Kartenspiel. So was in der Richtung von Magic: The Gathering und Hearthstone. Habt ihr vielleicht schon mal von gehört. Also ja, ihr sammelt mal wieder Karten, baut Decks und rückt damit online dem Gegner zu Leibe, alles nach in diesem Falle relativ zügig lernbaren, aber am Ende natürlich doch mit einem guten Maß an Tiefe versehenen Regelset. Die Karten sehen hübsch aus und auch wenn ich nie der Typ war, der digitale Karten sammelt - oder physische, dem hatte ich bereits nach 2000 investierten D-Mark in Spellfire-Karten in den 90ern abgeschworen -, das Spiel macht einen interessanten Eindruck. Das liegt auch daran, dass es nicht nur um die Karten, sondern auch um ein dynamisches Spielbrett geht, dass euch erlaubt, Boni durch taktische Züge herauszuarbeiten. Ist Free-2-Play, wenn ihr virtuelle Brett- und Kartenspiele nicht gänzlich abstoßend findet, dann solltet ihr auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.
Dem Gewinner wird dieser Blick mit dem ersten Teil des Gewinns verlockender gestaltet, gibt es doch einen Key mit Inhalten im Wert von 40 Euro zu gewinnen. Coins, Chests, Aurora Cosmetic und einen Goldbrunnen! Klingt super, viel Spaß schon mal dabei herauszufinden, was das genau bedeutet!
Faeria läuft auf dem PC - bald allerdings auch auf Konsolen und Mobile - und der PC freut sich immer über neue ordentliche Peripherie. Deshalb gibt es zu dem Faeria Code noch ein ganzes Set von EpicGear dazu. Da ich die Sachen hier weder getestet noch ausgepackt habe, werde ich euch einfach kurz sagen, was es gibt und was das lustigste Wort ist, dass ich auf der offiziellen Seite von EpicGear dazu finden konnte.
Den Auftakt macht das GryphuZ Mouse-Pad und sorry, aber ich komme nicht weiter... GRYPHUZ!!! Waren die guten Namen denn wirklich schon alle weg? Das klingt wie ein selbsterfundenes DSA-Monster aus den 80ern! "Obacht! Auf euch schwebt ein GryphuZ herab! Was wollt ihr tun?" Okay, eingekriegt, das Mousepad selbst ist die Pro X Version, das heißt, dass die Kralle des GryphuZ ganz groß auf die 40*35 cm große, gewebte Oberfläche gedruckt wurde. Die Kanten sind genäht und der Untergrund ist rutschfestes Gummi. Solide Sache, dieses Pad und was das beste Wort angeht: GryphuZ wird hier nicht getoppt.
Als nächstes ist das Skorpios-Maus-Bungie dran, dass sich seinen Namen redlich verdient: Das Ding sieht aus wie ein Skorpion. Zumindest mit ein wenig Fantasie. Die Basis scheint relativ stabil und schwer, der Schwanz des stilisierten Skorpions ist besteht aus drei unterschiedlichen Segmenten, um der Zugbewegung an der Maus nie im Weg zu sein und... Ich habe keine Ahnung, ich habe in meinem Leben noch kein Maus-Bungie benutzt, aber jedem seins. Der Skorpios scheint solide und funktional und mit seiner Gummibeschichtung unten bleibt er auch da, wo ihr ihn hinstellt. Die beste Formulierung ist seine "unbändige Standhaftigkeit". Ist etwas Standhaftes nicht gebändigt? Wie viel ungebändigte Dinge sind standhaft? Ist es ein Oxymoron, schlicht Poesie oder doch nur sinnlos?
Damit der Skorpios auch was zu halten hat, bekommt ihr die schwarze ZorA, eine Gaming-Maus natürlich von EpicGear. Der 3500-dpi-Nager macht einen sehr klassischen Eindruck, das symmetrische Rechtshänder-Design - Zusatztasten nur auf der linken Seite - wirkt angenehm schlicht. Wie es sich für eine ordentliche Gaming-Maus gehört, ändert sich das natürlich drastisch, wenn ihr sie anschließt. Alles leuchtet und das vor allem, wenn ihr nichts macht. Nach 20 Sekunden wird ein - abschaltbarer - AFM-Modus ausgelöst, der die Maus besonders lustig blinken und leuchten lässt. AFM ist übrigens das AFK der Maus, falls ihr das auch nicht wusstet. Nicht ganz alltäglich ist eine Sperrfunktion für die dpi-Taste und das Gewicht lässt sich mit vier Bleistücken im Rumpf der ZorA um bis zu 20 Gramm variieren. Hat scheinbar alles, was eine ordentliche Maus braucht und mehr - nichts "braucht" die Lichtorgel - und das Highlight der PR-Werbewörter für die ZorA ist... gar nichts. Wow, selten eine so unaufgeregte Beschreibung von Features in dem Bereich gesehen. Ja, "Lock-Down-Funktion" ist für eine Tastensperre vielleicht einen Hauch zu dramatisch, aber das ist es auch schon.
Kommen wir zum Finale und... Okay, ich glaube ich weiß, woher diese Namen kommen. Ihr wisst doch, wie das ist, wenn man einen Nick oder eine E-Mail registrieren möchte und alle normalen Dinge sind schon weg. So etwas gibt es irgendwo sicher auch für Gaming-Accessoire-Namen. EpicGear hatte ein neues Headset. Sie haben "Thunder" eingegeben. Das nette Programm sagt ihnen freundlich, dass "Thunder" schon vergeben sei, aber dass "Thunder91", "ThunderPuppyMonkeyBaby" oder "ThunderouZ" noch frei sind. Hätte mein Headset dann auch ThunderouZgenannt. Also, ihr könnt ein ThunderouZ gewinnen und auch wenn ich mich über den Namen lustig mache - ob man ein ThunderouZ gegen ein GryphuZ kämpfen lassen kann? -, die Daten lesen sich nicht schlecht. Große 50mm-Treiber, Fernbedienung auch für Equalizer-Modi, bunte Lichtshow für nahestehende ThunderouZ-Bewunderer, ordentlich festes 6mm-Kabel und der hängende Bügel sieht zumindest erst mal bequem aus. Wie bequem, das wird einer von euch dann in Kürze herausfinden. Und wieder, eine enttäuschend unaufgeregte Feature-Beschreibung auf der Seite von EpicGear. Jenseits des Produktnamens natürlich.
Ein sehr nettes Paket aus 40 Euro Faeria und fast 200 Euro an EpicGear-Gaming-Accessoires, dass euch die beiden edlen Stifter da geschnürt haben und einer nun gewinnen kann. Viel Spaß, ich geh jetzt mein Bier suchen...