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Das große The Last Guardian Collector's Edition Gewinnspiel

Ein besonderes Spiel in einer besonderen Ausgabe.

Das Gewinnspielspiel ist beendet, wer gewonnen hat, erfahrt ihr hier.


Nachdem Martin vermutlich von einem Stapel an Unterhaltungselektronik erdrückt wurde, mache ich wohl erst mal weiter mit Gewinnspielen. Kurz bevor ich das letzte Mal von ihm hörte - "Du Alex, ich hab keine Zeit, ich muss mein Glas suchen. Ich ruf dich zu-NNYYAAAARRGH!!!" - machten wir ja bereits PC-Enthusiasten mit dem Faeria- und EpicGear-Gewinnspiel eine Freude. Heute sind PS4-Spieler dran.

Der Elch mag's!

Und was könnte es dieser Tage auch anderes sein als die schönste Version eines der schönsten Spiele in diesem Jahr? Richtig, wir verlosen die Collector's Edition von The Last Guardian mit allem Drum und Dran. Fumito Uedas Spiele waren schon immer ziemlich… speziell, und auch das neue hat seine Ecken und Kanten. Die konnten es aber nicht verhindern, dass ich mich durch die Erlebnisse während des Tests zu The Last Guardian schwer zu einer goldenen Plakette angehalten fühlte.

Auch wenn die Kamera mal wieder nicht im Bilde ist - was oft genug verständlich ist, angesichts der Dimensionen, in denen hier gedacht werden muss - und sich die Steuerung da buchstäblich gleich dranhängt, ist das hier doch die Sorte Fantasieerfüllung, die man sich schon immer wünschte, seit man das erste Mal die "Unendliche Geschichte", "Der Gigant aus dem All" oder "Elliot der Schmunzeldrache" sah - alles durch die Linse eines der visionärsten visuellen Erzählers dieses Mediums. Von den designerischen Verdiensten eine vollkommen erdachte Kreatur zu glaubwürdigem Leben zu verhelfen und sie zugleich zum beweglichen Teil der Architektur der Umgebungen zu machen, mal ganz abgesehen.

Ist er jetzt näher ran gerückt? Gleich haut er noch damit ab…

Deshalb: Wer jetzt noch lange überlegen muss, ob er sich lieber einen Hund oder einen Trico ins Haus holt, hier nur ein paar vollkommen Beispiele von Dingen, die Trico kann, ein Hund aber gewiss nicht. Ich muss es wissen ich habe beide ausprobiert:

1. Vieles, was Katzen auch können

… und was Hunde nie verstehen werden. In Sachen Eleganz, Balance und Spielverhalten impften Ueda und Co in ihr Chimärenwesen sichtlich auch Katzen-DNA ein. Oh mein Gott - die Lernfähigkeit und das Empathiepotenzial eines Hundes gepaart mit dem bösen Strippenziehertum und der diabolischen Niedertracht eines Stubentigers. Der perfekte Organismus, um der Menschheit ein für Allemal ein Ende zu setzen.

2. Haufen machen, die nicht stinken

Es ist wahr, das zwei Schulbusse im Huckepack große Biest macht hier und da mal ein Geschäft und sieht auch sonst durchweg aus, als hätte es noch nie eine Bürste, ein Flohshampoo oder überhaupt mal eine Wanne gesehen. Trotzdem bis zur Entwicklung des Geruchfernsehens ein wundervoll duftneutrales und geradezu messbar steriles Haustier, selbst der Junge im Spiel trägt die grünen Gallertkötel ohne zu Murren vor sich her.

3. Irgendwann auf jeden Fall das machen, was ihr von ihm wollt

Einige Leute ärgern sich darüber, dass Trico sich manchmal doch sehr bitten lässt. Habt ihr mal versucht, einem Hund mit dem Finger die Richtung zu zeigen? Der fragt sich die ganze Zeit nur, was mit eurer Hand los ist.

Schön und Gut. Gegen Hörner und Flügel kannst du aber nicht anstinken, Phil.

Aber Spaß beiseite - holt euch mehr Hunde und meinetwegen auch eine Katze - ohne sie wären alle von Tricos Ticks und Tricks nur halb so schön und wirksam.

Und nun ans Eingemachte. Was ihr euch hier ins Haus holt, ist nicht von schlechten Eltern. Selbst unserem Elch wurde sichtlich warm um die Hörner. Neben einer schönen Sammlerbox, in der der Preis zum Landeanflug ansetzt, ist das Spiel in einem schönen Steelbook dabei.

Sieht auf den Bildern zumindest top aus.

Dazu ein 72-seitiges Artbook, was bei diesem Spiel nicht angebrachter sein könnte, und ein digitaler Download des fabelhaften Soundtracks. Das absolute Highlight dürfte aber die Statue des schlafenden Trico sein, samt des kleinen Jungen auf dem Kopf. So sieht es zumindest auf den Herstellerbildern aus, wir haben das Paket freilich nicht geöffnet, denn wo kämen wir denn hin, wenn alles Spielzeug zum Spielen da wäre. "It belongs in a museum" und so.

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