Skip to main content

Das ist neu in der Year-One Survival Edition von State of Decay

Spielstandtransfer, 30 FPS, exklusiver Charakter und mehr.

Microsoft und Undead Labs haben verraten, was euch alles in der Year-One-Survival Edition von State of Decay auf Xbox One und PC erwartet.

Bereits bekannt ist etwa, dass die Breakdown- und Lifeline-DLCs mit dabei sind. Die militärische Ausrüstung und die Waffen aus dem Lifeline-DLC wurden nun etwa auch den anderen beiden Spielmodi hinzugefügt. Auch Lifeline-Charaktere und bestimmte Skills könnt ihr nun in Breakdown verwenden. Die Möglichkeit, Munition in eurer eigenen Basis herzustellen, habt ihr somit dann im gesamten Spiel.

Weiterhin gibt es einen neuen Missionstyp. Hier werden Nachschubcontainer an zufälligen Orten auf der Map abgeworfen. Diese sollen einige der besten Waffen im Spiel enthalten, locken aber gleichzeitig zahlreiche Zombies und Freaks an. Sie zu bekommen, wir daher alles andere als ein Kinderspiel.

Besitzt ihr State of Decay bereits auf PC oder Xbox 360, könnt ihr beim Kauf der neuen Version 33 Prozent sparen. Jedenfalls dann, wenn ihr die PC-Fassung besitzt und auf dem PC aufrüstet - oder von der Xbox-360-Version auf die Xbox-One-Fassung umsteigt. Den Rabatt bekommt ihr allerdings nur bis zum 30. Juni 2015. Davon abgesehen erscheint das Spiel ebenfalls im Handel.

Führt ihr ein solches Upgrade durch, erhaltet ihr mit Gurubani Kaur einen exklusiven Charakter als Bonus. Gurubani verfügt über das einzige Gewehr mit Schalldämpfer im gesamten Spiel. Es ist auch möglich, eure Spielstände wie bei Minecraft von der Xbox 360 auf die Xbox One zu übertragen.

Die Year-One Survival Edition nutzt die gleiche Engine (CryEngine 3) wie die Xbox-360-Version, ihr könnt aber bessere Texturen und Animationen, eine höhere Sichtweite sowie Bugfixes erwarten - zudem läuft das Spiel in 1080p. Das hat laut Microsoft auch Auswirkungen auf das Gameplay, denn so könnt ihr Zombies und Freaks früher entdecken als auf der Xbox 360, selbst Schilder in der Spielwelt sind besser zu lesen.

60 Frames pro Sekunde erreicht das Spiel dabei jedoch nicht, stattdessen beschränkt man es auf 30 FPS: „Es passiert eine Menge", erklärt Game Designer Seb Grinke gegenüber Eurogamer. „Man hat diese ganze Community, die man verwaltet. All diese Spielercharaktere, NPCs, haufenweise Zombies, Fahrzeuge. In der Welt passiert einfach so viel, dass 30 Sinn machten."

Gearbeitet wurde am Interface gearbeitet. Alles in allem soll es übersichtlicher werden.

„Es ist ein ziemlich kompliziertes Spiel", so Grinke. „Es ist viel los und man hat viel zu tun."

Bei Tests in Microsofts User Research Lab habe sich gezeigt, dass einige Leute Probleme mit dem Interface haben: „Indem wir es überarbeiteten, bringen wir einige Elemente hervor, von denen die Leute gar nicht wussten, dass es sie gibt."

Zum Beispiel haben Charaktere bestimmte Fähigkeiten auf Basis dessen, was sie früher gemacht haben. Wenn ein Charakter also vor der Zombieapokalypse ein Jäger war, kann er dementsprechend gut mit Schusswaffen umgehen. Das Spiel hat Grinke zufolge eine Menge Tiefgang im Hinblick darauf, welche Sachen man ausrüstet und welche Figuren man nutzt - vieles davon sei im Original aber nicht immer ganz verständlich gewesen. Nun sei alles viel klarer und einfacher erkennbar.

Einen Koop-Modus wird es unterdessen nicht geben. Grinke zufolge hat man zwar damit experimentiert, hätte aber große Teile der Engine dafür überarbeiten müssen, um es überhaupt möglich zu machen. Gleichzeitig sei den Entwicklern klar geworden, dass dieser Modus in puncto Qualität dann wohl nicht zurfriedenstellend ausfallen würde. Man unterschätze die Arbeit, die nötig sei, um so etwas nachträglich hinzuzufügen.

Daher stand man vor der Wahl, einen Koop-Modus zu machen, der sich aber eher wie ein Anhängsel anfühlen würde, oder sich auf das Singleplayer-Spielerlebnis zu konzentrieren. Man entschied sich für Letzteres.

State of Decay: Year-One Survival Edition erscheint am 28. April 2015.

Schon gelesen?