Skip to main content

Das System-Shock-Remake nutzt nun die Unreal Engine 4

Unity und Shooter passen nicht zusammen.

Das System-Shock-Remake der Nightdive Studios nutzt nicht mehr die Unity Engine, sondern die Unreal Engine 4.

Der Grund dafür ist einfach: „Unity ist keine tolle Engine, wenn man einen FPS für Konsolen machen will", sagt Game Director Jason Fader auf der GDC (via Polygon).

„Wir verbrachten ein paar Wochen damit, uns andere Engines anzuschauen, befassten uns ausgiebig mit Unreal und Lumberyard und trafen dann die Entscheidung, auf Unreal zu setzen."

Ausschlaggebend dafür waren unter anderem der Cross-Platform-Support, die Performance oder der Aufwand beim Erstellen von Inhalten.

„Unreal war die klügere Entscheidung", fügt er hinzu.

Wie das Ganze in der neuen Engine aussieht, zeigt euch das folgende Video.

Auf YouTube ansehen

Aber was ist es nun eigentlich? Ein Remaster, wie man es zuerst bezeichnete? Oder doch ein Remake? Fader nennt es einen Reboot.

„Wir machen einen ,originalgetreuen Reboot'. Der Spirit des Spiels bleibt gleich, lediglich die Art der Präsentation verändert sich. Wir fassen die Story an sich nicht an (außer zum Stopfen von Handlungslücken). All die Charaktere, die ihr kennt und liebt, sind zurück, aber dank unseres Lead Narrative Designers Chris Avellone mit verfeinerten Dialogen."

„Viele der klassischen Kreaturen, Waffen, Items und Umgebungen werden beibehalten, aber wir nutzen moderne Game-Design-Prinzipien und Grafik, um heutige Spieler für System Shock zu begeistern, die damals vielleicht nicht die Chance hatten, in den Genuss des Originals zu kommen."

Unter anderem will man es euch ermöglichen, die Station ausgiebiger zu erkunden. Man betrachte es mehr als ein Spiel im Metroidvania-Stil.

Als Release-Zeitraum wird derzeit übrigens „Mitte bis Ende 2018" angepeilt.

Schon gelesen?