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Dashboard-Bedienung mit Kinect im Detail

Nervöse Entwickler, komische Musik

Auf der MS-Pressekonferenz hat MS erstmals die Dashboard-Bedienung mithilfe von Kinect (vormals Project Natal) vorgeführt. Ein sehr nervöser Entwickler namens Ron hat unter anderem die Interaktion mit Zune demonstriert, die den Umgang mit Technologie verändern soll.

Durch ein Winken vor dem Fernseher wurde Ron automatisch bei Xbox Live angemeldet und sein Avatar erschien. Durch ein Stimmkommando „Xbox“ spitzt die Konsole die Ohren. Danach kann der User die gewünschte Funktion bestimmen.

Ron entschied sich für „Zune“ und wählte dann mit einer Handbewegung, die einen Cursor auf dem Bildschirm erscheinen ließ, was recht ordentlich zu funktionieren schien. Auch das vor und zurückspulen erledigte er per Hand, während Start, Stopp und Pause per Stimmkommando erfolgten.

Ebenfalls auf den Musikbetrieb ließ sich das Interface anwenden. Wovon ich angesichts der gebotenen Auswahl aber lieber absehen würde. Später zeigte eine andere Entwicklerin „Videokinect“, eine Art Skype, mit dem man sich nicht nur mit anderen Live Usern, sondern auch Windows-Messenger-Spielern austauschen kann.

Interessant ist, dass die Kamera dabei auch den Chat-Teilnehmern folgt. Auf einer kurz eingeblendeten Grafik war zu sehen, dass der Standfuß über einen eingebauten Kipp-Motor verfügt, der dies wohl bewerkstelligt. Auch wurde gezeigt, wie man zusammen ein Video anschauen kann.

Microsoft verspricht, dass das Wohnzimmer durch Kinect „sozialer“ als jemals zuvor werde.

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